Schätzungsweise wird die neue
Förderung der Kraft-Wärme-Koppelung Haushalte und Unternehmen schwer
belasten - um mehrere hundert Millionen Euro. Die Ideen zur
Weiterentwicklung des Strommarktes sind bereits vorhanden. Es gibt sogar
einen Entwurf für die Reform der Förderung der Strom- und
Wärmeerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), welcher bis zum Jahr
2019 um bis zu 850 Millionen Euro auf dann 1,5 Milliarden im Jahr
ausgeweitet werden soll. Die Regierung wünscht sich mehr Effizienz
in der Strom- und Wärmerzeugung und 4 Millionen Tonnen im Jahr weniger
Kohlendioxidemissionen. Dieses hoch gesteckte Ziel kann jedoch nur
erreicht werden, wenn teure und deshalb
unwirtschaftliche gasbefeuerte KWK-Anlagen bezuschusst werden, die
weniger CO2
emittieren. Unterdessen müssen preiswerte, aber mit Kohle betriebene
Anlagen
abgeschaltet werden.
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