Luxus-Immobilien werden in Deutschland immer beliebter. Aber nicht in jeder Stadt. Über den Vorsprung des Spitzenreiters staunen sogar die Makler.
Der deutsche Markt für Luxusimmobilien wächst stetig weiter.
Verglichen mit dem Vorjahr, ist ein Umsatzplus von fast 25 Prozent zu
verzeichnen. Als Luxus definiert werden nur Wohnimmobilien, die mindestens eine
dreiviertel Million Euro kosten. Es handelt sich hier um ein kleines Segment:
Nur knapp 3000 Villen und Apartments haben 2014 in der Spitzenpreisklasse den
Besitzer gewechselt. Wie deutlich vor allem aber der Top-Standort München seine
Position behauptet, verblüfft offenbar selbst jeden Luxusmakler: In der
bayerischen Metropole wurden 2014 mit 920 Immobilien nicht nur die meisten
Objekte veräußert, sondern mit einem
Transaktionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro (2013: 845 Millionen) nimmt München
den Spitzenplatz unter den beliebten Städten ein.
Der Immobilienmarkt Berlin
war zuletzt der Shooting Star der Großstädte. Nach Jahren des rasanten
Wachstums ergab sich mit nur ein kleines Plus bei den Eigentumswohnungen die
schwächste Entwicklung unter den Metropolen.
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