Donnerstag, 11. August 2016

Der Gastbeitrag und seine (möglichen) Folgen für die Leadgenerierung

Manchmal können wir nur mit dem Kopf schütteln. Nämlich immer dann, wenn wir vor Google-Optimierungsmaßnahmen fragen, welchen Sinn das Ganze unter dem Strich machen soll? Was man da zu hören bekommt! „Ja, aber das braucht man doch heute ...“, „die Konkurrenz hat so schöne Internetseiten ...“, „unsere Kunden müssen doch etwas im Netz finden, wenn sie uns googeln“ usw. usw. 

Verkäufer der Welt: meldet euch!!!

Die gleiche Frage brauche Sie bei Print-Anzeigen nicht zu stellen (obwohl man sie sich genau da stellen sollte, denn die meisten Print-Anzeigen verfehlen ihren Zweck). Die Antwort ist klar: neue Kunden und das beliebte Wort mit dem nahezu erotischen U am Amfang: Uuuuuumsatz! Also bitte: Das Web ist eine Umsatzgenerierungs-Voraussetzung und wenn man es gut macht eine Umsatzgenerierungs-Maschine. Es kann nicht alleine verkaufen (Ausnahme Online-Jobs), aber es soll es den Verkäufern so leicht machen wie möglich. Punkt. Und es soll natürlich Leads=potentielle Kunden=potentiellen Umsatz wegnehmen. Und wenn Sie Ihre Internetstrategie besser umsetzen als Ihr Mitbewerber, dann nur um ihm Umsatz wegzunehmen. Das musste mal gesagt werden.

Und nun?

An verschiedenen Stellen auf diesem Blog sind wir über die Möglichkeiten zur Leadsgenerierung eingegangen. Sie müssen sich leider die Arbeit machen und die entsprechenden Beiträge finden. Eine Möglichkeit ist auch, Gastbeiträge zu nutzen und daher sind wir in dem vorangegangen Beitrag darauf eingegangen, was man hierbei beachten sollte. Nun gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, wie man mit Gastbeiträgen umgeht. Wir empfehlen immer gegenseitige Lösungen, die die Gesamtwahrnehmung erhöhen. Ein Gastbeitrag hat zudem einen weiteren Vorteil: Während Eigenlob gerade in Deutschland ganz besonders stinkt (Amerikaner würden sich niemals scheuen zu behaupten, sie seien der Beste), kann ein Gastbeitrag durchaus darauf eingehen, dass er Ihre Ansichten schätzt und vertritt (umgekehrt können Sie das auch). Es sollte nur eben glaubwürdig bleiben. Durch Artikeltausch wird meist zumindest die gemeinsame Reichweite erhöht.  

Call-To-Actions

Sie wissen, dass wir Anglizismen gern aus dem Weg gehen. Aber wir müssen ja auch mal zeigen, dass wir was draufhaben. Im Ernst: Eine Möglichkeit, potentielle Interessenten zu fangen, ist beispielsweise eine offene These eines Gastautors mit der Möglichkeit, Kommentare abgeben zu können. Sie können auch auf „Hier erfahre ich mehr-Seiten“ verlinken. Ein sogenanntes White-Paper mit Informationen zu bestimmten Themen, ist eine weitere Möglichkeit. In jedem Fall sollte der Interessent einen Mehrwert sehen, dann wird er schon anbeißen. Dazu müssen Sie immer – auch dies schrieb ich schon mehrfach – dessen Brille aufsetzen.

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