Donnerstag, 26. Februar 2015
Michael Oehme, Friedberg: Wie viele Quadratmeter bekommt man für eine Millionen Dollar?
Ein wenig humoristisch, aber auch ein wenig ernstgemeint, nimmt die Zeitschrift Das Investment online ein Thema auf, bei dem einige verwundert schauen dürften. In Kapstadt ließe sich damit entspannt leben, selbst in Dubai bekommt man in üblicher Lage eine Wohnung mit 146 Quadratmetern. Nett formuliert ist der Anspruch in Monaco: Hie reiche eine Million Euro gerade mal für eine Besenkammer, so Das Investment. Den gesamten Beitrag lesen Sie hier: http://www.dasinvestment.com/investments/immobilien/news/datum/2014/10/02/so-viele-quadratmeter-bekommt-man-fuer-1-million-dollar/
Dienstag, 24. Februar 2015
PR-Michael Oehme beschreibt die Veränderungen bei Siemens
Die Siemens AG befindet sich mitten im Umbruch – und
fährt Verluste ein
„Den richtigen Weg hat
Siemens offenbar noch nicht gefunden und bleibt im Hinblick auf seine
Außendarstellung eher zurückhaltend“, erklärt PR-Experte Michael
Oehme. Fakt ist: Beim Technologiekonzern Siemens sackte der Gewinn im ersten
Geschäftsquartal deutlich ab. Sogar der Auftragseingang, der eine Indikation
auf künftige Umsätze gibt, liegt unter dem Vorjahreswert. Zwar stieg der Umsatz,
jedoch nur als Resultat des schwächeren Euro. „Unternehmensintern heißt es,
eine veränderte Zinslage und Schwankungen bei Finanzinstrumenten seien für den
Gewinneinbruch verantwortlich“, so Oehme. Das Quartal riss in die hauseigene
Vermögensverwaltung ein Loch von 123 Millionen Euro.
Vorstandschef Joe Kaeser
betonte: „Die meisten unserer Geschäfte haben sich im Rahmen unserer
Erwartungen entwickelt. Die Division Power and Gas benötigt ein deutlich
weitreichenderes Konzept, um längerfristig zu den früheren Margen
zurückzukehren". Er mahnte auch zusätzliche Anstrengungen im
Healthcare-Bereich an. Deren bisheriger Chef und langjähriger
Kaeser-Weggefährte Hermann Requardt verlässt Siemens zum Monatsende. Kaeser
bestätigte bevorstehende Beratungen mit Arbeitnehmervertretern über die
Auswirkungen des Konzernumbaus. Die Gespräche würden in der kommenden Woche
aufgenommen "mit dem Ziel, konkrete Vereinbarungen zu treffen".
„Mit Kaeser sollte der
radikale Umbruch von Siemens beginnen“, erklärt PR-Experte Michael
Oehme. Unter anderem sollten im Zuge dessen die Sektoreneinteilung des
Geschäfts gekippt und die Medizintechnik verselbstständigt werden. Durch die
Neuordnung sollten die Kosten denn auch um eine Milliarde Euro gedrückt werden.
„Daher wird seit Monaten über Stellenabbau diskutiert“, meint Oehme. Der
Auftragseingang betrifft die Monate September bis Dezember und ging um 11
Prozent auf 18,01 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz, dessen Vergleichbarkeit
durch Verkäufe und Akquisitionen ebenfalls eingeschränkt ist, legte um 5
Prozent auf 17,42 Milliarden Euro zu. Zudem berichtete Siemens erstmals in der
neuen Konzernstruktur, in der die Zahl der Divisionen von 16 auf neun reduziert
und die bisherigen vier Sektoren gänzlich eliminiert wurden. „Die vorgelegten
Zahlen verfehlten abgesehen vom Umsatz die Erwartungen des Marktes“, spekuliert
Michael Oehme. Und er behält Recht: Analysten hatten mit einem Auftragseingang
von 19,7 Milliarden Euro, einem Umsatz von 17,16 Milliarden Euro und einem
Profit im Industriegeschäft von 1,85 Milliarden Euro gerechnet.
Unternehmensintern heißt es, es hätte vor allem Probleme mit der Qualität der
Produkte gegeben. So hat Siemens beispielsweise durch den neuen ICE fast eine
Milliarde Euro Verlust eingefahren. „Ein Ruhmesblatt ist das in der Tat nicht“,
meint Kommunikationsexperte Oehme.
Donnerstag, 19. Februar 2015
Michael Oehme erklärt den Hype um Shades of Grey
Im
Netz wird es nur noch als „Hype um die Haue“ betitelt. Doch was hat es wirklich
mit dem Zauber des Erotik-Bestsellers auf sich?
Die Euphorie um „Shades of Grey“ nimmt kein Ende. Wie
erwartet platzierte sich die Bestseller-Verfilmung direkt ganz vorne in den
Charts. Am vergangenen Wochenende lief der Film in rund 60 Ländern an – bereits
jetzt schrieb die SM-Schnulze mit 1,35 Millionen Besuchern und einem
Einspielergebnis von 12,3 Millionen Euro Kinogeschichte. „Der Hype spiegelt die
gesellschaftlichen Interessen und zwischenmenschlichen Wünsche sehr gut
wieder“, erklärt Kommunikationsberater Michael Oehme. „Die Autorin E.L. James
hat den Puls der Zeit getroffen. Es geht nämlich nicht nur ausschließlich um
Erotik, sondern vor allem um die große Liebesgeschichte und Vertrauen.“ Exakt
diese Kombination scheint die Leute zu begeistern, im wahrsten Sinne des Wortes
zu fesseln. „Auch wenn sich die Mehrzahl der Menschen, vor allem in der westlichen
Welt, für sexuell aufgeklärt und offen halten, sind sie es oft nicht“, meint
Oehme. „Durch solch eine SM-Geschichte, die dazu auch noch dermaßen öffentlich
diskutiert wird, öffnen sich mehr Menschen für eine Thematik, die ohnehin jeden
im Tiefsten Inneren interessiert.“ Nicht umsonst verkaufen sich diverse Artikel
aus Baumärkten und Spielzeuge von Sextoyseiten extremer denn je.
Unterdessen hat der Film in den USA laut „Hollywood
Reporter“ 85 Millionen Dollar (rund 75 Millionen Euro) in den ersten drei Tagen
eingespielt. Damit hat der Film dem Verleiher Universal den erfolgreichsten Valentinstag
in der US-Kinogeschichte beschert. Universal selbst hatte mit 60 Millionen
Dollar gerechnet. „Interessant sind auch die Zielgruppen, die der Film
anspricht“, so Kommunikationsberater Michael Oehme weiter. „Das hat viel mit
Sinus-Milieus zu tun und Faktoren, die auch in der Werbung und unserer
PR-Arbeit entscheidend sind. Im Endeffekt geht es immer um moralisch und
emotional aufgeladene Inhalte.“ Fakt ist schon jetzt, dass das Kinopublikum
deutlich gemischter ist als die Leserschaft der Romanversion. Rund ein Drittel
der Kinozuschauer sind laut Erhebungen von Universal männlich, 42 Prozent der
Zuschauer unter 25 Jahre alt. Der Romanze gelang in elf Ländern der beste
Kinostart aller Zeiten, darunter Italien, Argentinien und Ungarn. International
ist der Film auch in katholischen Ländern erfolgreich. Auch in den religiösen
Südstaaten der USA kam er sehr gut an. Weltweit kommt der Film auf 245,5
Millionen Dollar in drei Tagen. Angesichts von Produktionskosten von rund 40
Millionen Dollar, ist das ein überdurchschnittlich erfolgreicher Start.
Dienstag, 17. Februar 2015
PR-Experte Michael Oehme: Die Schattenseiten des Mindestlohns
Der seit Anfang des
Jahres geltende Mindestlohn bürgt auch Gefahren - Michael Oehme klärt auf
Der Mindestlohn sollte ursprünglich die Lage am
Arbeitsmarkt verbessern. „Nun ist er ein wesentlicher Faktor, der die Schwarzarbeit ankurbelt“, weiß PR-Experte Michael Oehme. Diese Aussage belegt auch eine aktuelle Studie des Tübinger
Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Linz.
Demnach erhöht der Mindestlohn die
Schattenwirtschaft in Deutschland in diesem Jahr um 1,5 Milliarden Euro - und
verhindert so erstmals seit Jahren einen weiteren Rückgang von Schwarzarbeit
und illegaler Beschäftigung. Ihr Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bleibt daher unverändert
bei 12,2 Prozent. „Seit Jahren war der Wert hierzulande rückläufig, der
Mindestlohn ist ein entscheidender Faktor, dass in diesem Jahr keine
Verbesserung eintreten wird“, vermutet Oehme.
Unterdessen gibt es bestimmte
Branchen, in denen besonders häufig schwarzgearbeitet wird, so beispielsweise
in Gaststätten, Hotels und Teilen der Bauwirtschaft. Auch bei persönlichen
Dienstleistungen und in der Landwirtschaft wird oft am Fiskus vorbei verdient.
„Im Vergleich zu anderen OECD-Staaten, die sich der Demokratie und
Marktwirtschaft verpflichtet fühlen, liegt Deutschland mit seiner
Schattenwirtschaft aber immerhin im guten Mittelfeld“, bestätigt Oehme.
„Wir befinden uns dahingehend in einer ähnlichen Situation wie Frankreich und
die skandinavischen Länder.“ In Krisenländern wie Griechenland, Italien und
Spanien ist Schwarzarbeit an der Tagesordnung – die Menschen sehen oftmals keinen
anderen Ausweg. Hier liegt der Anteil der Schattenwirtschaft am BIP zwischen 18
und 22 Prozent.
Die Politik will als Reaktion auf
die Studie in der kommenden Woche im Rahmen einer Sitzung über die Vor- und
Nachteile des Mindestlohns debattieren. Bereits diesen Dienstag will das
bayerische Kabinett beraten, wie eine rasche Überarbeitung des Gesetzes auf den
Weg gebracht werden kann. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte die CSU
hingegen zum Einlenken im Streit um die Lohnuntergrenze auf. „So schnell
wird das Thema Mindestlohn in Deutschland nicht von der Agenda sein“, mutmaßt
PR-ExperteMichael Oehme. Hinzu käme, dass die Umsetzbarkeit noch
längst nicht geprüft werden kann.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Michael Oehme_Sankt Gallen: Etihad steigt bei Air Berlin ein
Das Luftfahrtbundesamt hat den Einstieg der arabischen
Fluggesellschaft Etihad bei Air Berlin genehmigt. Zu den Auflagen beim Einstieg
von Etihad zählen laut der Zeitschrift „Focus Online“, dass im
Air-Berlin-Verwaltungsrat mehrheitlich EU-Bürger sitzen müssen. Die
Fluggesellschaft müsse zudem sämtliche Sitzungsprotokolle ohne geschwärzte
Stellen dem Luftfahrtbundesamt vorlegen, hieß es. Air Berlin selbst sprach von
einem positiven Bescheid.
Dienstag, 10. Februar 2015
PR-Michael Oehme: So war es sicher nicht geplant
Kommunikationsberater Michael Oehme
über die Entwicklung der geschlossenen Fonds in Deutschland
Wenn sich die Anbieter geschlossener
Fonds in den vergangenen Jahren beim Jahresauftakt des Bundesverbands Sachwerte
und Investmentvermögen (BSI) trafen, wurden große Strategien für die Zukunft
diskutiert. Hiervon ist wenig übrig geblieben. Gerade einmal 81 Millionen Euro
nahmen die im BSI organsierten Mitglieder im vergangenen Jahr noch ein. „So war
es sicher nicht geplant. In 2013 – einem Jahr mit Verlusten in Folge – waren es
immerhin noch 5,5 Milliarden Euro“, hält Kommunikationsexperte Michael Oehme
fest. Nicht nur der Umsatz ist geringer geworden. Auch die Zahl der Anbieter
ist deutlich geschrumpft. Und was früher als einer der innovativsten
Finanzbereiche – mit allen Risiken und vielen Verlusten natürlich – galt, ist
inzwischen eine Art zweiter Markt der offenen Immobilienfonds mit durchgängigen
Grenzen. „Auch die Anbieter ähneln immer mehr Banken als Emissionshäusern und
von daher ist es nur zu verständlich, dass BSI-Geschäftsführer Romba aus der
Not eine Tugend und seinen Verband mehr zur Interessenvertretung der
Vermögensverwalter denn der Geldeinwerber machen will“, so Oehme.
Dabei werden insbesondere die Anwendung
des aktualisierten Kapitalanlagegesetzbuches und eine strengere Unterwerfung
unter die Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)als
Herausforderungen genannt, die zunächst verarbeitet werden mussten und deshalb
zu einer Reduzierung des Umsatzes führten. Fest steht, die Einwerbung von
Kapital, das Investieren und die Verwaltung der Assets sind für die Emittenten zudem
spürbar teurer geworden. Für die Investoren drückt sich dies in sinkenden
Renditen aus. Ob die Ergebnisse der nun angebotenen geschlossenen Publikums-AIF
– so die neue Bezeichnung – besser ausfallen als bisher, wird sich zeigen
müssen. „Die BaFin hat nun zumindest schnellere und effektivere Möglichkeiten
des Eingriffs, so dass für die Zukunft große Problemfälle hoffentlich vermieden
werden können“, meint Michael Oehme. Ansonsten ist es für die Anleger eher
weniger transparent geworden als vorher. Denn die oft mehr als hundert Seiten
umfassenden Emissionsprospekte mit Markt-, Investitionsbeschreibungen, Statistiken
und Bildern der Vergangenheit sind einem eher langweiligen Wertpapierprospekt
gewichen und dem Grunde nach dürften die vorgeschriebenen „Wesentlichen
Anlegerinformationen“, in denen auf wenigen Seiten alle maßgeblichen
Informationen zusammengefasst werden, zum „Hauptverkaufsdokument“ werden. Zudem
sind viele Anbieter dazu übergegangen, sogenannte Semi-Blind-Pools aufzulegen.
Für diese werden zwar die Investitionskriterien genannt, investiert wird aber
erst dann, wenn das Geld eingeworben wurde. „Erst dann wissen die Anleger auch
tatsächlich, in was sie investiert sind“, erklärt Kommunikationsexperte Michael
Oehme.
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