Der Vertrieb sollte neue Wege gehen


„Bis vor einigen Jahren hatten vor allem die Emittenten vertrieblichen Erfolg, die eine gute, nachvollziehbare und – wichtig – einprägsame Sales Story erzählen konnten. Das Rezept war einfach: Gute Sales Story, fantastische PowerPoint Präsentationen, ein bisschen Multimedia und brillante Redner. Und genau das war auch mein Job“, sagt Nicolai Christ. Doch heute sieht die Realität ganz anders aus. Nicolai Christ ist gefragter Berater und als Speaker, Trainer und Coach im Themenbereich der Leistungssteigerung von Vertriebs- und Führungskräften für Kunden in Europa, den USA, VAE und in Singapur tätig. Darüber hinaus tritt er als Gastdozent und Prüfungsmitglied bei verschiedenen Lehreinrichtungen auf. Neben der TIME-Branche hat sich Nicolai Christ auf den Bereich Financial Services fokussiert und berät und trainiert seit vielen Jahren verschiedene Emissionshäuser, Banken und Finanzvertriebe. Er weiß also, wovon er spricht. Seinen Beitrag lesen Sie hier:

9 Kommentare:

  1. Unbedingt lesen und den Mann life erlebn - ist geil!

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  2. Gut präsentieren und das Verkaufen einer Idee ist das Eine, die Nachhaltigkeit und der zu erwartende Erfolg steht leider auf einem anderen Blatt Papier.

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  3. Die Branche der geschlossenen Fonds - auch Unternehmensbeteiligungen genannt - erlebt derzeit ein Desaster. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn dieser Markt nicht völlig zusammenbricht. Danach sieht es derzeit aber leider aus.

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  4. Wenn der Bundesverband der AIF's vormals geschlossene Fonds verkündet, man habe gerade noch 80 Mio Jahresumsatz, dann frage ich mich, wie sich das auf die armen Vermittler verteilt. Davon kann doch keiner leben, selbst wenn nur noch 1000 am Markt aktiv sind.

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  5. Wenn es so weiter geht mit unserer geliebten Politik, dann brauchen wir uns über das Thema Vertrieb doch gar keine Gedanken mehr zu machen. Die wollen doch am liebsten alles abschaffen, was nicht Bank oder Versicherung heißt.

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  6. Wohl wahr was du da äußerst!

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  7. Ist heute so schlechtes Wetter oder woher kommen die trüben Gedanken. Es geht doch irgendwie immer weiter!

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  8. Thomas Bremer von Diabewertung schreibt zum Thema Vertrieb heute:
    Es müssen doch nicht immer Provisionen von 10% und mehr sein die man für die Vermittlung einer Kapitalanlage als Vermittlungshonorar bekommt. Es sollten doch auch zwischen 3% und 6% reichen, ähnlich wie bei einem Immobilienmakler. Noch besser finden wir es allerdings, wenn gänzlich auf die Zahlung von Provisionen verzichtet wird und der Kunde anstatt dessen ein Beratungshonorar an den Finanzberater zahlt. Hier könnte man sich an dem einem Stundenhonorar anderer beratender Berufe orientieren. Unternehmensberater, Ingenieure usw. Dazu solltes es dann eine Honorarordnung für Finanzberater geben. Da kann der Kunde dann sehen was ihn welche Leistung kostet, wobei mit dieser Liste dann auch sicherlich zusätzlich Rechtssicherheit für die Vermittler /Berater wäre, denn die könnten sich bei der Abrechung der Beratungsleistung auf diese Gebührenordnung beziehen. Ansonsten gäbe es sicherlich dann wieder ein paar tolle Rechtsanwälte die jede Honorarabrechnung eines Beraters anzweifeln würden.

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  9. Stoße nach langer Zeit wieder auf diese Diskussion. Man kann dem Mann nur Recht geben. Ich würde noch einen draufstehen: Die Kunden interessieren sich heute nicht mehr für Sachen, die sie angetragen bekommen, sondern dafür, was aus ihrer Sicht richtig ist. Da spielt das Internet inzwischen eine große Rolle.

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