Der in
Budapest, Ungarn ansässigen und von Multimilliardär George Soros gegründeten
Zentraleuropäischen Universität droht die Schließung. Die rechtskonservative
ungarische Regierung unter Viktor Orbán sieht in der Hochschule eine subversiv
agierende Einrichtung, die angeblich nach politischem Einfluss strebe – dieser
Vorwurf kommt also von Orbán, der selbst einst Soros-Stipendiat war und so
seinen Oxford-Aufenthalt finanziert hat. Die CEU gilt hingegen als liberal
denkende Universität, die positiv zur ungarischen Wirtschaft beiträgt.
Donnerstag, 30. März 2017
Dienstag, 28. März 2017
Michael Oehme: Terrorist Carlos zu lebenslanger Haft verurteilt
Michael
Oehme macht diese Woche auf die Verurteilung des einst als international
bekannt gewordener Terrorist Ilich Ramírez Sánchez aufmerksam. Wegen eines
Anschlags in einem Kaufhaus in Frankreich im Jahre 1974 wurde er zu einer dritten
lebenslangen Haft verurteilt. Der 67-jährigen Venezolaner war während des
Kalten Krieges, insbesondere in den den 1970er und 1980er Jahren, einer der
meistgesuchten Terroristen der Welt.
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Donnerstag, 23. März 2017
Michael Oehme: Tobias Ellwood wird nach Londoner Anschlag gelobt
Beim
gestrigen mutmaßlichen Doppelanschlag in London, der vier Tote und 20 Verletzte
mit sich brachte, zeigte sich der britische Staatssekretär Tobias Ellwood
besonders tapfer. Medienberichte zeigen den Politiker der Konservativen, wie er
sich um einen Verletzten kümmert. Demnach gab Ellwood dem mit einem Messer
verletzten Polizisten Mund-zu-Mund-Beatmung. Außerdem versuchte er, die
Blutungen zu stillen, leider erfolglos. Der Polizist verstarb.
Dienstag, 21. März 2017
Michael Oehme: Künftig keine AKP Auftritte mehr in Deutschland
Wie
AKP-nahe Organisationen berichten, soll es bis zum geplanten Verfassungsreferendum
in der Türkei keine Auftritte von Vertretern der türkischen Regierung in
Deutschland geben. „Das Thema regiert seit Wochen die Medien und die Bundesregierung
hatte nach den Nazi-Vorwürfen bereits mit Auftrittsverboten gedroht“, so
Michael Oehme. Wahlkampfauftritte sollen somit nur noch auf lokaler Ebene
stattfinden. Der Verein UETD gilt hierzulande als Sprachrohr der islamisch-konservativen
Regierungspartei AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Sie selbst sehen sich
als politischer und sozialer Lobbyverband für die Interessen der hier lebenden
Türken.
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