Es
könnte eine schöne Blaupause für das sein, was auf Anlageberater in der
kommenden Jahren zukommt. Und es wundert ein wenig, dass die Umfrage der DAB
Bank nicht mehr berücksichtigt wurde. Sie befragte 120
Vermögensverwalter nach ihrer Meinung zu den regulatorischen Anforderungen der
Bundesregierung. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Danach koste die Umsetzung
viel Zeit und Geld
(für 64 Prozent mindestens 20.000 Euro im
Jahr), bringe aber inhaltlich nicht wirklich etwas für den
Anlegerschutz. In stolzen 68 Prozent der Fälle sei dies Sache
der Geschäftsführung, die damit rund ein Drittel ihrer Zeit verbringe. In
jedem fünften Unternehmen liegt der Aufwand sogar noch höher. Keiner der
Befragten war dabei der Meinung, dass die Investoren durch die
Vorgaben der Politik nun besser geschützt seien. Das muss man
sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen!
By Michael Oehme
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