Mittwoch, 28. Mai 2014

PR-Michael Oehme: Der Graumarktemittent – das undurchsichtige Wesen



Bei einem Treffen wesentlicher Regierungsstellen hat man in der vergangenen Woche beschlossen, den sogenannten Graumarkt noch weiter zu regulieren. Fälle wie Prokon oder S&K hätten dazu geführt. Künftig sollen die Anbieter noch stärker überwacht werden, außerdem gäbe es eine Verpflichtung, auf finanzielle Probleme aufmerksam zu machen. Hierzu gehöre auch die rechtzeitige Abgabe aller relevanten Unterlagen. Der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurde zudem die Möglichkeit eingeräumt, Vertriebsverbote auszusprechen. Auch dürfe nur noch in entsprechenden Medien, die sich an fachlich Kundige richte, geworben werden. "Die Frage, ob man damit  eine Zweiklassengesellschaft einführt – nämlich der Kundigen und der dummen Masse – wurde nicht angesprochen", so Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG, Sankt Gallen.

1 Kommentar:

  1. Robert DeNitro30. Mai 2014 um 08:36

    Wieder einmal ist der sogenannte Graumarkt schuld an allem. Langsam aber sicher drängt sich der Eindruck auf, da soll ein Sündenbock über den Markt getrieben werden, um vor anderen Problemen abzulenken. Kaum einer spricht von Fehlberatungen bei Banken. Dem Grunde nach keiner darüber, dass über Jahrzehnte durch Lebensversicherungen die private Rente von Millionen von Bürgern vernichtet wurde

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