Warum sich der türkische
Ministerpräsident Erdogan Deutschland als Vortragsort ausgesucht hat, ist klar.
In Deutschland leben mehr als 1,5 Millionen Türken und viele davon dürfen
wählen. Warum also nicht im Vorwahlkampf hier vorbeischauen. Dass er dabei in
den letzten Monaten nicht unbedingt eine geschickte Hand gezeigt hat, zeigen
die Unruhen im eigenen Land. "Und diese dürften sich nun auch auf
Deutschland übertragen", meint Michael Oehme, Consultant bei der
CapitalPR AG, Sankt Gallen. Die Polizei jedenfalls stand den Anhängern und
Gegnern Erdogans mit einem großen Aufgebot gegenüber. Dass die Bundesregierung
diese Demonstration überhaupt zugelassen hat, ist ein Zeichen von
Demokratieverständnis. In der Türkei wäre sie vermutlich zusammengeknüppelt
worden.
Ich verstehe nicht ganz, warum man Menschen, die sich offensichtlich nicht demokratisch verhalten, auch noch eine Bühne gibt???
AntwortenLöschenIch vermute mal, ein Einreise- oder Sprechverbot hätte für einen Eklat zwischen Deutschland und der Türkei gesorgt
AntwortenLöschenaußerdem sollten wir uns so viel Demokratie gönnen ...
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