Unter einem hohen Polizeiaufgebot haben tausende Menschen
in Moskau vergangenen Dienstag Abschied von Boris Nemzow genommen. Am
Nachmittag wurde der ermordete Kremlkritiker beigesetzt. Freunde und Weggefährten
liefen mit roten Rosen in den Händen am offenen Sarg des 55-jährigen
Oppositionellen vorbei, welcher in den Räumen des Sacharow-Zentrums aufgebahrt
war. Einigen Gästen wurde jedoch die Anwesenheit untersagt: So konnte der polnische
Senatspräsident und ehemalige Bürgerrechtler Bogdan Boruszewicz seitens der
russischen Behörden nicht vor Ort sein.
Interessant, was die Zeit Online hierzu aktuell schreibt:
AntwortenLöschenFür den Mord an Boris Nemzow wird ein neues mögliches Motiv genannt: Laut einem Medienbericht half der Oppositionelle den USA, Sanktionslisten gegen Moskau zu erstellen.
Das ist noch lange kein Grund, jemanden umzubringen!
AntwortenLöschen