Donnerstag, 4. Juni 2015

PR-Experte Michael Oehme: Tabak-Konzerne müssen milliardenschwere Entschädigungsleistungen zahlen

Drei Zigaretten-Hersteller stehen derzeit mit dem Rücken an der Wand: Sie müssen Rauchern umgerechnet elf Milliarden Euro Schadenersatz zahlen – so ein Gerichtsbeschluss in Kanada. Vorgeworfen wird den Tabakfirmen, sie hätten ihre Konsumenten nicht ausreichend vor den Risiken des Rauchens gewarnt. Die Sammelklage wurde bereits 1998 eingereicht und die Entschädigungssumme ist die höchste, die jemals in Kanada verhängt wurde.

4 Kommentare:

  1. Kaum zu glauben, selbst Kinder wissen, dass Rauchen schädlich ist. Dass die Richter dennoch so entschieden haben, scheint mehr ein Politikum zu sein.

    AntwortenLöschen
  2. Warum verbietet man das Rauchen nicht einfach. Oder man überlässt die Menschen sich selbst und ihrer Eigenverantwortung.

    AntwortenLöschen
  3. Auf den Schreck muss ich mir erst mal eine anstecken ...

    AntwortenLöschen
  4. Ich schließe mich dieser Meinung an:
    «Seit den Fünfzigern hatten die Kanadier ein starkes Bewusstsein für die Gesundheitsrisiken beim Rauchen», machte JTI-Mac Donald in einer Erklärung geltend. Dieses Bewusstsein sei überdies seit mehr als 40 Jahren durch Warnhinweise auf jeder Zigarettenpackung verstärkt worden. Das Urteil in Quebec wolle «erwachsene Konsumenten von jeder Verantwortung für ihr Verhalten entbinden», kritisierte der Konzern.

    AntwortenLöschen