„Bei
ihren Untersuchungen zeigte es sich, dass die Metropolstädte, die Big-7-Städte
deutlich überbewertet sind, was immer ein Indikator für Preisblasen sein kann“,
erklärt Michael Oehme. Trotzdem sei aktuell keine Preisblase zu erkennen, da
der Immobilienmarkt gemessen an wichtigen Kennzahlen weiter unterhalb des
langfristigen Durchschnitts bewertet sei. Hüerfür spreche auch die weiterhin
zurückhaltende Kreditvergabepraxis. „Käufe auf Pump, finden also nur in
überschaubarem Umfang statt, was ebenfalls gegen eine Immobilienblase spricht“,
so Oehme weiter. Vielmehr seien Immobilien aufgrund des anhaltenden
Niedrigzinsumfeldes eine sinnvolle Alternative, das besonders institutionelle
Anleger auf der Suche nach einer auskömmlichen Rendite zugreifen lasse. „Viele
Metropolstädte haben also sicher übertrieben hohe Preise, die kleineren und
mittleren Städte jedoch nicht, was eher für eine organisch gewachsene Nachfrage
spricht“, so Oehme abschließend.
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