Donnerstag, 23. Mai 2019

Andrang in die Städte rückläufig

„Der massive Andrang in die Städte ist offensichtlich leicht rückläufig“, erklärt Michael Oehme. So haben laut einer aktuellen Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung 282 der 401 Kreise und kreisfreien Städte in den letzten Jahren Einwohner dazugewonnen - vor allem Familien, Paare über 50jährige oder Selbstständige. Man geht davon, dass sich dieser Trend fortsetzt, denn Deutschland wächst. Bis 2035 prognostiziert das Institut der deutschen Wirtschaft einen Anstieg auf rund 90 Millionen Einwohner. „Für viele seien dabei rationale Gründe der Ausschlag. So würden die Preise in den Metropolen derart angezogen sein, dass sich viele eine Wohnung droht gar nicht mehr leisten könnten“, so Oehme. 


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