Dienstag, 1. Oktober 2019

Zwei Todesfälle in Nordrhein-Westfalen aufgrund verkeimter Wurst

Wie das Landesamt für Umwelt- und Naturschutz (Lanuv) in Nordrhein-Westfalen berichtet, seien Bürger im gesamten Bundesland aufgerufen, keine Produkte von Wilke zu kaufen. Wilke sei einer der größten Lieferanten für Wurstwaren. Vor allem produziert Wilke Eigenmarken von Discount-Supermärkten. FoodWatch forderte Wilke dazu auf, eine Liste der betroffenen Unternehmen zu veröffentlichen. Zu Wilkes Stammkunden gehören außerdem Großhändler, Altenheime und Krankenhäuser. Zwei Bürger seien aufgrund der Bakterien und Keime in der Wilke-Wurst gestorben. Gesunde Menschen bekämen grippeartige Symptome, für geschwächte Menschen sei die verkeimte Wurst lebensgefährlich. Die Staatsanwaltschaft Kassel ermittelt gegen den Geschäftsführer der Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH wegen fahrlässiger Tötung. 


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