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Freitag, 21. Januar 2022

USA und Großbritannien ziehen erste Botschaftsmitarbeitende aus Kiew ab

Die Vereinigten Staaten befahlen Familienangehörigen von Regierungsangestellten der Botschaft des Landes in Kiew, das Land zu verlassen, und das Vereinigte Königreich zog einige Mitarbeiter der Botschaft ab, da die Befürchtungen zunahmen, dass Russland in die Ukraine einmarschieren könnte. Das Außenministerium genehmigte auch die Ausreise einiger Botschaftsangestellter, die die Ukraine verlassen möchten. „Wir verfolgen weiterhin den Weg der Diplomatie, aber wenn Russland sich für eine weitere Eskalation entscheidet, dann können sich die Sicherheitsbedingungen, insbesondere entlang der ukrainischen Grenzen auf der von Russland besetzten Krim, in der von Russland kontrollierten Ostukraine … ohne Vorankündigung verschlechtern“, sagte ein hochrangiger Beamter des Außenministeriums. Ich möchte nur klarstellen, dass dies umsichtige Vorsichtsmaßnahmen sind, die in keiner Weise unsere Unterstützung oder unser Engagement für die Ukraine untergraben“, fügte der Beamte später hinzu. Das britische Außenministerium sagte, einige Botschaftsmitarbeiter und ihre Familien würden „als Reaktion auf die wachsende Bedrohung durch Russland aus Kiew abgezogen“.

Donnerstag, 29. November 2018

Konflikt auf der Krim scheint sich zu verschärfen – Russland rüstet auf

Derzeit scheint sich der Konflikt auf der Krim zwischen der Ukraine und Russland zu verschärfen. Laut Angaben der russische Nachrichtenagentur Interfax wolle der Kreml auf der annektierten Halbinsel Krim aufrüsten und ein weiteres Luftabwehrraketensystem stationieren. Dabei wurde sich auf den zuständigen Pressesprecher Wadim Astafjew berufen. Unterdessen hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko erst diese Woche den Vorwurf erhoben, Russland würde an den Grenzen extrem aufrüsten. Er warnte vor einem „hohen Risiko eines russischen Einmarsches“ und vor einem „drohenden Krieg“. Außerdem betonte er, er würde „nicht zögern, sein Land zu verteidigen“. In der Ukraine gilt zudem auch das Kriegsrecht ab dieser Woche. Für 30 Tage gilt es in den Regionen, in denen ein erhöhtes Einmarschrisiko bestehe. Dem vorausgegangen war, dass am vergangenen Sonntag drei ukrainische Marineschiffe von russischen Streitkräften beschossen wurden. Auch auf die internationalen Beziehungen dürfte der Krim-Konflikt enormen Einfluss haben. US-Präsident Donald Trump überlegt derzeit, sein Meeting mit Wladimir Putin am Rande des G20-Gipfels in Argentinien abzusagen. Auch die EU berät sich, wie man weiter mit Russland verfahren sollte. Neben Sanktionen, fordert die Ukraine, Deutschland sollte als starker Player auf ein Verbot aller Öl- und Gasimporte pochen.