Mittwoch, 1. Juni 2022

223 Milliarden Euro Schäden durch Cybercrime

„Das Bundeslagebild zeigt, dass die Bedrohungslage durch Cybercrime weiterhin sehr hoch ist. Neben den rein monetären Schäden beeinträchtigten Ransomware-Angriffe auf Unternehmen, Kritische Infrastrukturen und die

öffentliche Verwaltung oder ganze Lieferketten auch die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens im In- und Ausland. Insbesondere im Bereich Ransomware ist damit das Bedrohungspotential im Jahr 2021 nochmals deutlich angestiegen“, sagte BKA-Vizepräsidentin Martina Link.

Auch bei DDoS-Angriffen war im Jahr 2021 erneut ein qualitativer und quantitativer Zuwachs zu verzeichnen. Insbesondere ihre Komplexität nimmt weiter zu. DDoS zielt darauf ab, Webpräsenzen, Server und Netzwerke zu überlasten und so eine Nichterreichbarkeit der Dienste herbeizuführen. Von dieser Art von Cyberangriffen waren eine Vielzahl verschiedener Branchen betroffen. Neben Finanzdienstleistern, Hosting-Anbietern, Lern- und Impfportalen standen im letzten Jahr auch öffentliche Einrichtungen und – primär in der Vorweihnachtszeit – der E-Commerce im Fokus.

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