Mittwoch, 26. September 2012

Michael Oehme: Ausbeutung der Arktis zu gefährlich


Riesige Ölvorkommen werden in der Arktis vermutet. Die Ölförderung und die Bohrungen sollen allerdings hochriskant sein.

Das weltweit größte Erdgasförderunternehmen Gazprom hat sein Projekt in der Arktis bereits verschoben. Ursprünglich wollte Gazprom ab diesem Winter anfangen nach Öl zu bohren.
Nun zögert auch die Konkurrenz. Das französische Mineralölunternehmen Total spricht sich nun als erstes Ölunternehmen öffentlich gegen Erdölgewinnung in der Arktis aus. Die Umweltrisiken in der kalten, sensiblen Region seien viel zu riskant. Schon lange kritisieren Umweltaktivisten die Öl-Ausbeutung der Arktis.
In der Arktis wird ein Ölfeld mit Reserven von 50 Billionen Kubikmeter Gas und 526 Millionen Barrel vermutet. Dieser Bestand soll 1/5 der weltweiten Reserven ausmachen.
Kein Wunder, dass die Region bei Energiekonzernen so begehrt ist. Vor allem russische Mineralölunternehmen sind sehr interessiert an der Ausbeutung des Arktischen Meeres.

By VL/ Michael Oehme

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