Trotz aller Vorsicht und Bedenken wegen der Wirtschaftskrise: BMW will bis Ende 2013 3.000 neue Stellen in Deutschland schaffen.
Diese Zusage ist der Kernpunkt einer Vereinbarung zwischen dem Vorstand und
den Arbeitnehmern. Die Neueinstellungen sollen aus dem Kreis der Leiharbeiter
erfolgen. Damit verpflichten sich rund 70.000 Beschäftigte zu mehr Flexibilität
in volatilen Zeiten. BMW will die Werke zukünftig noch produktiver arbeiten
lassen. Die Produktion soll bei Nachfragesteigerungen oder Nachfragerückgängen
kurzfristig angepasst werden. Das Zugeständnis der Mitarbeiter besteht also
darin, dass beliebig Arbeitszeiten ausgedehnt oder verkürzt, Schichten
verlängert und Pausen gestrichen werden können.
BMW beschäftigt derzeit 11.000 Leiharbeiter, also wesentlich mehr als die
Konkurrenz Audi und Daimler. In Anbetracht der Rekord-Absatzzahlen und der
Milliardengewinne des Unternehmens wurde BMW massiv von den Gewerkschaften
kritisiert. Aus Unternehmenskreisen heißt es viele der heutigen Zeitarbeiter
bekämen feste BMW-Verträge, aber auch neue, externe Mitarbeiter hätten die
Chance sich zu bewerben.
Mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce will der Konzern den Bestwert von
1,67 Millionen Autos aus dem Jahr 2011 in diesem Jahr übertreffen. BMW betont
immer wieder die steigende Bedeutung der Traditionsmarke „Mini“. Mit den neuen
Modellen sollen die Verkaufszahlen von BMW kräftig angetrieben werden.
„Mini wird in den nächsten Jahren das weltweite Wachstum der BMW Group
vorantreiben“, sagte BMW-Vorstand Harald Krüger der „Süddeutschen Zeitung“.
By VL/ Michael Oehme
Man kann den Münchnern nachsagen was man will, aber Eier haben sie wenigstens. Ihc denke, es ist ein wihctiges Signal, wenn Deutschlands Vorzeigeunternehmen Gas geben!!!
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