Immer wieder wird das Thema
Immobilienblase in Deutschland von Journalisten und sonstigen
"Berufenen" aufgegriffen. Dabei zeigen jüngste Erhebungen, dass die
Preisentwicklungen nur noch in wenigen Städten wie Berlin und Hamburg richtig
voranschreiten, vielerorts stagnieren oder immer noch – wie in
ländlichen Regionen – auf einem niedrigen Niveau sind. Zudem gibt es
weder eine Überreaktion im Finanzierungsbereich noch bei den Mieten. Ausnahmen
natürlich Außen vor. Wer die Luxusimmobilie in bester Lage von München oder
Hamburg haben möchte, der muss dafür viel Geld auf den Tisch legen. Aber immer
noch deutlich weniger als beispielsweise in London oder Paris. Hier spricht ja
auch niemand immerfort von Preisblase. Die Immobilienzeitung bringt es in
einer aktuellen News sehr schön auf den Punkt. Ich zitiere: "Der
deutsche Immobilienmarkt bietet dank einer Verbindung von Wachstum und
Stabilität die beste aller Welten. So sieht es das Analysehaus Bulwiengesa in
seinem Ausblick auf die Entwicklung der Gesamtrenditen von Wohn- und
Gewerbeimmobilien in den Jahren 2014 bis 2018. Diese werden im positiven
Bereich bleiben, den Höhepunkt habe die deutsche Immobilienperformance
allerdings bereits 2013 erreicht. Somit sei keine Gefahr einer Preisblase
erkennbar." So isset – sagt der Berliner.
Ich glaube, viele Kommentare zur Immobilienblase beziehen sich auf andere Länder. In England beispielsweise, senkten die Banken die Quoten für Immobilienfinanzierungen. Dort gehen die Preise auch wirklich weiterhin durch die Decke!
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