Dienstag, 5. August 2014

PR-Michael Oehme: Der Reichtum beginnt ab 261.000 Euro Vermögen



Unternehmer, Wohneigentum, älter als 50 Jahre – wer diese Kriterien erfüllt, hat gute Chancen, zu den oberen zehn Prozent der Gesellschaft zu gehören. Und wer nach Abzug seiner Verbindlichkeiten noch über Sach- und Finanzwerte von mindestens 261 000 Euro verfügt, der gehört auch dazu. Diese Voraussetzungen  bilden den  Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die Schwelle, von der an man in Deutschland, gemessen am „soll und haben“, zumindest  90 Prozent der Gesellschaft übertrifft. Um allerdings dann  mit dem Durchschnitt der oberen zehn Prozent mitzuhalten, braucht man allerdings schon wieder ein Vermögen von mindestens 639 000 Euro.
Neun von zehn wohlhabenden Menschen besitzen eigene vier Wände, hingegen gilt das im Durchschnitt nur für 40 Prozent der Deutschen.
Der Anteil derjenigen, die ihre Immobilienkredite bereits getilgt und ihr berufliches Lebenswerk endlich gesichert haben, wächst mit zunehmendem Alter. Auch diese Tatsache spiegelt sich in der Altersstruktur der oberen zehn Prozent wieder: Knapp drei Viertel von ihnen sind mindestens 50 Jahre alt, 40 Prozent haben bereits  das Renteneintrittsalter überschritten.
Vermögen und Einkommen sind indes zwei verschiedene Aspekte, wie nicht nur die Wohlhabenden wissen. 40 Prozent der besonders Vermögenden haben zugleich auch ein Spitzeneinkommen.

1 Kommentar:

  1. Derartige Zahlen bringen mich immer zum Lachen, oder eigentlich zum Heulen, denn wenn wir uns mal die Wirklichkeit ansehen, dann kommt heute kein Bürger vernünftig durch die Rentenzeit, der nicht eine Mio bei Seite geschafft hat. Oder er muss eben deutliche Abstriche machen. Man sieht, wir bewegen uns immer mehr in Richtung Sozialismus

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