PR-Experte Michael Oehme macht auf eine Bertelsmann-Studie
aufmerksam, laut der in keinem EU-Land der Bearbeitungsstau bei Asylverfahren
so groß ist, wie in Deutschland. Demnach müssen manche Asylbewerber bis zu 18
Monate auf die Anerkennung ihres Antrags warten. Dieses langwierige Verfahren
erschwert natürlich die Jobsuche. Des Weiteren sind immer hin zwei Drittel von
ihnen im erwerbsfähigen Alter – und haben
ein Recht auf einen fairen und zügigen Zugang zum Arbeitsmarkt.
Donnerstag, 28. Mai 2015
Dienstag, 26. Mai 2015
PR-Michael Oehme, Kommunikationsexperte: Ryanair erlebt Höhenflug
PR-Experte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass
Ryanair seinen Gewinn um 66 Prozent gesteigert hat. So erreichte die Aktie
kürzlich Rekordstand. „Damals flog Ryanair überwiegend kleinere Provinzflughäfen
an“, erklärt Oehme. „Nun ist das Unternehmen auch an großen Flughäfen vertreten
und das macht sich in der Umsatzsteigerung bemerkbar.“ Wie Ryanair am Dienstag
in Dublin mitteilte, stieg der Nachsteuergewinn im Geschäftsjahr bis Ende März
auf 867 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2016 seien 940 bis 970 Mio. Euro zu
erwarten, hieß es.
Donnerstag, 21. Mai 2015
PR-Michael Oehme, Kommunikationsexperte: Prozessflut gegen Mietspiegel
Ab dem 1. Juni 2015 könnte es zu einer
Prozessflut gegen den Mietspiegel kommen – Michael Oehme erklärt, warum
Kommunikationsexperte
Michael Oehme macht auf ein Urteil des Amtsgerichts Charlottenburg aufmerksam,
in welchem der Mietspiegel der Hauptstadt für unwirksam erklärt wurde. Dieser
sei nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden. Zwar wäre das Urteil
noch nicht rechtskräftig, aber für Oehme steht fest: Diese Entscheidung könnte
eine Signalwirkung weit über die Hauptstadt hinaus haben. „Das Urteil könnte
prinzipiell auf Mietspiegel vieler anderer Städte übertragen werden“, so
Michael Oehme. Unterdessen macht das Amtsgericht Charlottenburg darauf
aufmerksam, dass dem Berliner Mietspiegel 2013 keine gesetzliche
Vermutungswirkung zukomme. Des Weiteren sei die sogenannte
Extremwertbereinigung nicht nach anerkannten wissenschaftlichen Methoden
erfolgt.
„Mietspiegeln
werden in Zukunft eine viel größere Bedeutung zukommen als bisher“, ist sich
Oehme sicher. „Für die Mietpreisbremse, die ohnehin in aller Munde ist, gilt die
"ortsübliche Vergleichsmiete" als Orientierung und objektiver
Maßstab.“ Hauptkritikpunkt in Berlin ist, dass die Stichprobe, auf der der
Berliner Mietspiegel beruht, laut Gericht nicht repräsentativ ist. Für den
Berliner Mietspiegel des Jahres 2013 wurden 12 000 Datensätze von über
einer Million Wohnungen ausgewertet. Das wären grundsätzlich genug -
geantwortet haben allerdings nur 4 000 Mieter. Anscheinend gibt es noch
weitere, gravierende Fehler: So wurden laut Gutachten Bruttomieten falsch in
Nettomieten umgerechnet, die Extremwertbereinigungen wurden falsch
durchgeführt, die Spannengrenzen waren zu ungenau, zudem wurden Sondermerkmale nicht
richtig berücksichtigt. Nun besteht die Gefahr, dass auch die anderen Städte
Gutachter mit hinzuziehen.
„Die
bisherige Akzeptant, die die meisten Mieter und Vermieter dem Mietpreisspiegel
entgegengebracht haben, könnte während einer Prozessflut leicht kippen“,
vermutet Michael Oehme. Schließlich wird es aber auch den Gerichten kaum
möglich sein, die Mietpreisbremse auszuhebeln. „Hinzu kommt, dass - wenn das Amtsgericht
den Mietspiegel für ungültig erklärt – die Frage ungeklärt ist, woran man sich sonst
orientieren soll? Mieter, Makler und Vermieter werden irgendwann den Überblick
verlieren...“
Dienstag, 19. Mai 2015
PR-Michael Oehme: Dauerhafter wirtschaftlicher Aufschwung für Deutschland
Laut
Bundesregierung steht Deutschland ein dauerhafter Aufschwung bevor. So hat die
Koalition ihre Konjunkturprognose auf 1,8 Prozent angehoben. Gründe für diese
deutliche Steigerung sind laut Michael Oehme Rekordbeschäftigung und steigende
Löhne. Der Regierung sie es wichtig in guten Zeiten Weichen für die Modernisierung des Landes zu stellen
und mehr in Infrastruktur, Bildung und Forschung zu investieren. Der
Arbeitsmarkt boomt: In diesem Jahr soll die Zahl der Beschäftigten um 300 000
und 2016 um weitere 130 000 auf das Rekordniveau von 43,1 Millionen Erwerbstätigen
steigen, während die Zahl der Arbeitslosen auf 2,79 Millionen beziehungsweise
2,77 Millionen sinken werde.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Michael Oehme erklärt, warum viele PR-Mitarbeiter überfordert sind
Mitarbeiter
der PR-Branche sind frustriert und überfordert – Michael Oehme erklärt, warum
Viele Mitarbeiter der PR-Branche fragen sich: Wie soll
ich die an mich gestellten Aufgaben zeit- und ordnungsgemäß erfüllen? – und
setzen sich damit extrem unter Druck. Kommunikationsexperte Michael Oehme macht
zu diesem Thema auf eine aktuelle Studie von Goldmedia Marketing aufmerksam:
Laut „Social Media Trendmonitor 2015“ gibt es im PR-Bereich zu viele Aufgaben für
zu wenig Mitarbeiter – so entsteht der mit Abstand der größte Frust-Faktor in
deutschen Pressestellen. „Die Unzufriedenheit vieler Menschen im PR-Job ist
kein neues Thema, doch die häufigsten Ursachen waren bisher noch nicht klar
definiert“, bestätigt Michael Oehme, welcher selbst seit Jahrzehnten in der
PR-Branche zu Hause ist.
An der Goldmedia-Studie haben mehr als 480
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pressestellen teilgenommen. Knapp die
Hälfte der Befragten (40 Prozent) geben an, mit vielen Aufgaben überfordert zu
sein und diese im Arbeitsalltag nicht mehr bewältigen zu können. Des Weiteren
sind 29 Prozent frustriert, dass sich ihre Erfolge nicht eindeutig messen
lassen und ihre Arbeit nicht ausreichend wertgeschätzt wird. Zudem beklagen 23
Prozent, dass die PR-Arbeit vom Topmanagement nicht ernstgenommen wird. Für
erstaunlich wenig Unmut sorgt das zu erwartende Gehalt: Nur jeder fünfte (18
Prozent) empfindet seine Arbeit als schlecht entlohnt. „Die Gehälter der
Branche haben sich in den letzten Jahren definitiv verbessert, vor allem wenn
es in Richtung Marketing geht“, betont Michael Oehme. „Positiv ist auch die
persönliche Weiterentwicklung am Arbeitsplatz einzuschätzen. In der PR-Branche
gibt es klare Positionen und man hat gute Chancen, geradlinig aufzusteigen.“
Die Umfrageergebnisse im Detail (Quelle: http://meedia.de)
1. Zu wenig Mitarbeiter für zu viele Aufgaben (40
Prozent)
2. Erfolge sind nicht eindeutig messbar (29 Prozent)
3. PR wird vom Top-Management nicht ernstgenommen (23
Prozent)
4. Budgetmangel (21 Prozent)
5. Erfolge werden nicht anerkannt (18 Prozent)
6. Niedriges Gehalt (18 Prozent)
7. Schlechte Work-Life-Balance (13 Prozent)
8. Unfähige Vorgesetzte (12 Prozent)
9. Ständige Einmischung von “oben” (11 Prozent)
10. Wenig Gestaltungsspielraum (11 Prozent)
11. Keine Perspektive (10 Prozent)
12. Unfaire Journalisten (10 Prozent)
13. Schlechte PR-Agenturen (8 Prozent)
14. Starre Hierarchien (7 Prozent)
15. Ideenklau (5 Prozent)
Dienstag, 12. Mai 2015
PR-Michael Oehme, Schweiz: Großes "Reduktionspotential" bei Immobilien
Rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in
Deutschland fallen auf öffentliche und private Gebäude für Heizung, Warmwasser
und Beleuchtung. "Hier besteht ein großes Einsparpotential, auch Reduktionspotential
genannt", so Kommunikationsexperte Michael Oehme. Das wäre ein weiterer
wichtiger Schritt, denn Zahlen der Bundesregierung belegen, dass dieser
Energieverbrauch für rund 20 Prozent des gesamten CO2-Ausstosses hierzulande
verantwortlich ist.
Donnerstag, 7. Mai 2015
Kommunikationsexperte Michael Oehme, Schweiz: Deutscher Bundestag verabschiedet Kleinanlegerschutzgesetz
Wie das Kleinanlegerschutzgesetz groß raus kommt
Der graue Kapitalmarkt hat in den vergangenen
Jahren einen Imageschaden erlitten. Tausende Kleinanleger haben ihre
Ersparnisse verloren und die Liste der Finanzdienstleister, die ihre windigen
Versprechen nicht gehalten haben ist lang. Nun hat der Deutsche Bundestag das
sogenannte Kleinanlegerschutzgesetz verabschiedet, welches Anlegern zukünftig
mehr Sicherheit prophezeit: „Verbraucher sollen durch das
Kleinanlegerschutzgesetz transparentere und vor allem verständlichere Informationen
über Produkte des Grauen Kapitalmarktes erhalten“, erklärt
Kommunikationsexperte Michael Oehme. Des Weiteren könnte es auch zu schärferen
Sanktionen kommen.
Zudem wurden im aktuellen Gesetzestext wurden
16 Änderungsanträge des Finanzausschusses (Bundesdrucksache 18/4708) berücksichtigt.
Ziel ist die Verbesserung der Zugänglichkeit und Aktualität von
Anlageprospekten im Sinne des Verbraucherschutzes. So müssen die Prospekte alle
zwölf Monate überarbeitet und aktualisiert werden. „Dies hat den Hintergrund,
die Erfolgsaussichten eines Finanzproduktes regelmäßig auf den neuesten Stand
zu bringen und abschätzen zu können“, so Michael Oehme weiter. Was die
Bundesregierung jedoch nicht realisierte: Das geplante Verbot oder zumindest
die Beschränkung von Werbung. Die einzige Voraussetzung ist ein sichtbarer
Warnhinweis mit der Aufschrift: „Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist
erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des Vermögens
führen.“ Ob die Verbraucher durch diese Maßnahmen vorsichtiger werden bleibt
fraglich, ähnlich wie bei Rauchern und den Warnsignalen auf
Zigarettenschachteln. Eine Nische und Ausnahme bilden sehr kurze Bewerbungen in
elektronischen Medien, die weniger 210 Schriftzeichen haben. Hier genügt ein
„Warnhinweis“-Link.
Des Weiteren weist Michael Oehme darauf hin,
dass es größere Spielräume als ursprünglich vorgesehen für
Crowdfunding-Projekte geben wird. Bei der sogenannten Schwarmfinanzierung muss
nun erst ab 2,5 Millionen Euro ein Anlageprospekt ausgehändigt werden –
ursprünglich war dies ab eine Million Euro geplant. Voraussetzung ist dabei die
Aushändigung eines Vermögensanlagen-Informationsblattes (VIB) für diese
Geldanlagen.
Weitere Befugnisse erhält die Bundesanstalt
für Finanzaufsicht (BaFin). Auf der eigenen Website darf sie künftig im Fall
von Verstößen Maßnahmen und Bußgeldentscheidungen veröffentlichen. Bei
Bedrohung des Anlegerschutzes oder Gefahren für das Funktionieren oder die
Integrität der Finanzmärkte kann sie den Vertrieb bestimmter Finanzprodukte
beschränken oder gar untersagen. „Das Kleinanlegerschutzgesetz greift künftig
bei weiteren Beteiligungsformen wie Genussrechten, Nachrangdarlehen, Namensschuldverschreibungen
und Direktinvestments“, erklärt Michael Oehme. Ein Vertrieb ist nur noch mit
einer 34f-Zulassung gestattet.
Schließlich wird das Gesetz von Oppositionsparteien
teilweise kritisiert: Dass Unternehmen "nur" zu einem Bußgeld
verpflichtet werden, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen, aber nicht zur
Rückabwicklung der Kundengelder, erzeugt Unverständnis auf Oppositionsseite. Mit
einen reinen Bußgeld für die Anbieter sei "keinem geprellten Kleinanleger
geholfen".
Dienstag, 5. Mai 2015
PR-Michael Oehme: Konjunkturprognose bei 1,8 Prozent
Laut
Bundesregierung steht Deutschland ein dauerhafter Aufschwung bevor. So hat die
Koalition ihre Konjunkturprognose auf 1,8 Prozent angehoben. Gründe für diese
deutliche Steigerung sind laut Michael Oehme Rekordbeschäftigung und steigende
Löhne. Der Regierung sie es wichtig in guten Zeiten Weichen für die Modernisierung des Landes zu stellen
und mehr in Infrastruktur, Bildung und Forschung zu investieren. Der
Arbeitsmarkt boomt: In diesem Jahr soll die Zahl der Beschäftigten um 300 000
und 2016 um weitere 130 000 auf das Rekordniveau von 43,1 Millionen Erwerbstätigen
steigen, während die Zahl der Arbeitslosen auf 2,79 Millionen beziehungsweise
2,77 Millionen sinken werde.
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