Gemäß einer Umfrage von Sopra Steria Consulting sind mehr
als die Hälfte der befragten Versicherungsmakler der Meinung, dass in Zukunft
verstärkt Internetkonzerne und sogenannte Fintech-Unternehmen in den Markt
drängen werden. Dies würde gleichzeitig den wettbewerbsdruck erhöhen, denn
nicht nur derartige internetbasierte Unternehmen haben den direkten
Endkundenkontakt für sich gefunden, sondern das Gros der traditionellen
Versicherungsunternehmen auch.
Herausforderungen und Chancen
Schon jetzt sehen es dabei 77 Prozent der Befragten als
Herausforderung an, neben der Anwendung von neuen Regulierungen und Gesetzen
die Digitalisierung der Geschäftsprozesse voranzutreiben, um den gestiegenen
Anforderungen der Kunden zu entsprechen. Gleichzeitig wird ein optimierter
Geschäftsablauf durch direkte Kundenkommunikation auch als Chance für eine
stärkere Kundenbindung gesehen. Mehr als 90 Prozent der befragten Makler planen
daher generell Investitionen in den Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur.
Apps & Co. erleichtern die Arbeit
Zunehmend wird dabei die Unterstützung, beispielsweise
durch Apps, als sinnvolle Ergänzung der bisherigen Arbeitsmittel gesehen. Dies
bedeutet allerdings auch eine intensive Beschäftigung damit. Unterschiedlichste
Berater-Anwendungen geben dabei sinnvolle Hilfe und entspringen oft der
Beratungspraxis. Wer dabei keine eigenen Investitionen treffen kann oder möchte
und bereits auf eine Vorauswahl setzt, der findet bei sogenannten Beraterpools
passende Angebote. Auch Beraterpools entwickeln sich nämlich in dem Sinne
weiter, als sie ihren Kunden – den Beratern - bei der Umsatzgenerierung
helfen müssen.
Interessanter Beitrag aus der Praxis für die Praxis
Welche Aspekte bei diesem Thema zusammenkommen, beschreibt
Fachjournalistin Mario Zwick aktuell im Versicherungsmagazin. Der Beitrag ist
kostenpflichtig downloadbar unter: http://www.versicherungsmagazin.de/Artikel/196/24703/Apps-Mobile-Vertriebshilfe.html.
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