Viele Anleger denken, dass Nachhaltigkeit beim Investieren Rendite kostet. Die Mehrheit der Analysen zeigen jedoch ein anderes Bild. Anlagen in nachhaltige Unternehmen mit guten oder sich verbessernden Bewertungen in Bezug auf die Unternehmensführung aber auch ökologische und soziale Belange (ESG) verbessern die Robustheit eines Aktienportfolios.
Mehr noch steigern sie die risikobereinigten Renditen. Im Umkehrschluss sollte dies auch bedeuten, dass nachhaltige Investmentansätze in Phasen von ausgeprägten Kursrückgängen an den globalen Aktienmärkten – wie im Falle der letzten beiden Jahre ausgelöst durch die Coronakrise – sich insgesamt stabiler zeigen. Festzuhalten ist: Nachhaltige und verantwortliche Anlagen sind ein struktureller Trend, der anhalten wird – und kein Hype ist.
Die aktuelle Situation bietet Anlegern also umso mehr die Gelegenheit, jetzt den Wechsel in Richtung nachhaltige Aktienstrategien zu vollziehen, weil qualitativ hochwertige, an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtete Portfolios in der jetzigen Krise eine größere Widerstandsfähigkeit zeigen. Sie können sich dem Abwärtstrend zwar nicht entziehen, sind aber robuster, so dass sie in einem erneuten Aufschwung leichter ihre Verluste wieder aufholen können. Quelle: Cash
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