Die zweitgrößte US-Bank, die Bank of America, streicht bis
zum Jahresende 16.000 Stellen. Laut einem internen Dokument der
Unternehmensführung wird die Belegschaft um mehr als 10% reduziert.
Der
beschleunigte Stellenabbau ist die Konsequenz daraus, wie massiv die Bank
untern der Finanzkrise gelitten hat. Es ist ein Teil eines
Rekonstruierungsplans, um sich allmählich von der Hypothekenkrise zu erholen.
Die Bank of America hatte sich 2009 mit der Übernahme der Investmentbank Lynch
übernommen. Die BoA braucht deutlich länger sich davon zu erholen als andere
Bankinstitute.
Derzeit werden 275.000 Mitarbeiter beschäftigt. Für die nächsten
Jahre gibt es ein umfassendes Kostensenkungsprogramm, wo es in der ersten Phase
darum geht, bis Ende 2013 30.000 Stellen abzubauen und 5 Milliarden US-Dollar
an jährlichen Kosten zu sparen. In der zweiten Phase sollen bis Mitte 2015
weitere 3 Milliarden US-Dollar in den Bereichen Capital Markets, Commercial
Banking und Wealth Management gesenkt werden.
By VL/ Michael Oehme
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