Obamas Regeln für den Banksektor sind laut seinem
Herausforderer Mitt Romney „der
dickste Kuss, den die Banken in New York jemals bekommen haben.“
Die großen Banken fürchten, dass die ganze Wirtschaft unter
den US-Bankregeln des Präsidenten leiden wird.
Das sogenannte Dodd-Frank-Gesetz sorgt dafür, dass
Rettungsaktionen für große Banken mit dem Geld der Steuerzahler illegal
sind. Dadurch könnte das
ökonomische Wachstum der Großbanken gefährdet werden. Banken bleiben groß, damit Investoren das Gefühl haben, die
Regierung sei jederzeit in der Lage diese zu retten und finanzieren.
In den USA gibt es nun einen Mechanismus, mit dem die
Regierung jedes Geldinstitut
übernehmen und abwickeln kann. Zudem gibt es ein Limit dafür, wie viel
Geld sich Banken ausleihe dürfen. Einige Rettungsaktionen von 2008 wären somit
zukünftig verboten.
Die Bankregeln haben drei Ziele:
1. Banken sollen mit mehr Eigenkapital besser
Krisensituationen bewältigen und weniger schnell Bankrott gehen.
2. Falls dies doch passiert, sollen die Auswirkungen auf
andere Institute reduziert werden(Schadensbegrenzung).
3. Sie sollen von den Investoren als „too big to fail“
angesehen werden.
By VL/ Michael Oehme
Hammer Beitrag !!
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