Die
Siemens AG hat Millionen in den Ausbau des Solargeschäfts investiert - nun hat
Siemens vor, das Solar- und Photovoltaikgeschäft zu verkaufen. Von diesen Plänen
sind weltweit 680 Mitarbeiter betroffen.
Des Weiteren könnte der Ausstieg den
Konzern über eine Viertelmilliarde Euro kosten.
Diese würden
sich aus Firmenwertabschreibungen, operativen Verlusten sowie Abschreibungen
auf bereits begonnene Solaranlagen zusammensetzen.
Einem Zeitungsbericht zufolge machte das einstige „Wachstumsfeld“ Solarenergie
in drei Jahren 800 Millionen Euro Verlust.
Das Unternehmen hatte vor allem auf Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenhitze gesetzt
und dafür die israelische Solel für 418 Millionen Dollar gekauft. Doch Solel
machte mehr Verlust als Umsatz.
Siemens hatte im Oktober wegen anhaltender Erfolglosigkeit
in der Sparte die Aufgabe des Solargeschäfts verkündet.
In Zukunft will sich Siemens bei den erneuerbaren Energien auf
Wind- und Wasserkraft konzentrieren.
By VL/ Michael Oehme
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