Bierkonsumenten in den USA werfen dem "Budweiser"-Hersteller
Anheuser-Busch InBev vor, einige der beliebtesten amerikanischen Biersorten mit
Wasser gestreckt zu haben, um mehr Profit zu machen. Der weltweite Marktführer
braut hierzulande unter anderem "Beck's", "Diebels" und
"Hasseröder". Die US-Verbraucher klagen nun auf Schadenersatz von
mehr als 5 Millionen Dollar. Die Klage ging bereits am Freitag vor dem
Bezirksgericht von San Francisco ein. Klagen in weiteren Bundesstaaten sollten
folgen. Der Braukonzern wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Wir sind
stolz darauf, beim Brauen unserer Biere die höchsten Standards
einzuhalten", sagte der zuständige Manager Peter Kraemer der
Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg.
Der Konzern beherrscht große Teile des US-Markts und ist auch weltweit die
Nummer eins. Momentan versucht das Unternehmen, die mexikanische
"Corona"-Brauerei Modelo vollständig zu schlucken, stößt dabei aber
auf den Widerstand der US-Wettbewerbshüter.
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