Mittwoch, 27. Februar 2013

Michael Oehme: "Budweiser"-Brauer wird Bierpanscherei vorgeworfen



Bierkonsumenten in den USA werfen dem "Budweiser"-Hersteller Anheuser-Busch InBev vor, einige der beliebtesten amerikanischen Biersorten mit Wasser gestreckt zu haben, um mehr Profit zu machen. Der weltweite Marktführer braut hierzulande unter anderem "Beck's", "Diebels" und "Hasseröder". Die US-Verbraucher klagen nun auf Schadenersatz von mehr als 5 Millionen Dollar. Die Klage ging bereits am Freitag vor dem Bezirksgericht von San Francisco ein. Klagen in weiteren Bundesstaaten sollten folgen. Der Braukonzern wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Wir sind stolz darauf, beim Brauen unserer Biere die höchsten Standards einzuhalten", sagte der zuständige Manager Peter Kraemer der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg.

Der Konzern beherrscht große Teile des US-Markts und ist auch weltweit die Nummer eins. Momentan versucht das Unternehmen, die mexikanische "Corona"-Brauerei Modelo vollständig zu schlucken, stößt dabei aber auf den Widerstand der US-Wettbewerbshüter.

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