Donnerstag, 2. Mai 2013

Ist die Anlageberatung für Privatkunden ein Auslaufmodell?

ibi research veröffentlicht ein umfangreiches (kostenfreies) Sonderheft zum Anlageberatungsprozess der Zukunft.
Das Vertrauen, das viele Kunden im Zuge der Finanzkrise verloren haben, ist nicht nachhaltig zurückgekehrt. Andererseits fürchten Banken, dass die zunehmenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen ein überdeterminiertes Modell schaffen könnten, das kaum noch sinnvoll zu betreiben sei.

Solche Feststellungen haben ibi research bewogen, der Anlageberatung in einem umfassenden Projekt auf den Grund zu gehen. Denn immerhin geht es um das Herzstück des Privatkundengeschäfts. Die Arbeit wurde in einem umfangreichen Projekt von September 2011 bis Oktober 2012 zusammen mit zehn Projektpartnern durchgeführt: Allianz, Bank-Verlag, Ecofin, GFT, Haspa, Postbank, PPI, quirin bank, Wüstenrot, Zetenis.

Das Ergebnis ist eindeutig: Anlageberatung hat eine Zukunft. Und es ist gelungen, diese Zukunft in einem Referenzprozess konkret zu fassen. Alle Stakeholder-Gruppen können daraus große Vorteile ziehen:
  • Der Kunde erhält eine transparente und im Ergebnis bessere Beratung.
  • Der Berater nimmt eine klare, attraktive und wertschöpfende Rolle im Beratungsprozess ein.
  • Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen werden konsequent erfüllt.
  • Die Bank erreicht damit eine akzeptable und nachhaltige Profitabilität.

Trotz der Vorzüge sperren sich viele Banken gegen die Neuerungen. Die Einführung verbesserter Prozesse scheitert oft am begrenzten Wissen über das Potenzial der neuen Lösungen. In anderen Fällen liegt es auch am begrenzten Wollen: Man wartet auf andere Vorreiter, investiert aber parallel in vielen Fällen hohe Beträge auf Basis fragwürdiger Prioritäten.

Quelle: FONDS professionell ONLINE | www.fondsprofessionell.de

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