Donnerstag, 11. Juli 2013

Michael Oehme: Gute Stimmung der Immobilienwirtschaft


Der neueste Report "Ausblick Real Estate ". des Unternehmens-Dienstleisters Deloitte hat ergeben, dass die deutsche Immobilienwirtschaft eine positive Entwicklung der Konjunktur erwartet und mit Umsatzzuwächsen rechnet. Außerdem plant sie in anderen Branchen eine Erhöhung der Investitionen sowie Neueinstellungen. Danach sind 92% der befragten Immobilien-Unternehmen optimistisch für die Zukunft gestimmt, 85% rechnen für die nächsten zwölf Monate mit steigenden Umsätzen. In der übrigen Wirtschaft gehen lediglich 36% der Unternehmen von wachsenden Umsätzen aus. Strategische Priorität besitzt in der Immobilienbranche laut Deloitte vor allem die Steigerung des operativen Cashflows. Für 54% der befragten Unternehmen hat dieser Zuwachs in naher Zukunft Vorrang. Es sollen aber auch Kosten gesenkt (46%) und der Verschuldungsgrad (46%) reduziert werden.

Die größten Sorgen bereiten der Immobilienwirtschaft steigende Energiekosten. Sie werden von 38% der Befragten als Risikofaktoren ausgemacht. Von ebenfalls 38% wird die Sorge um das instabile Finanzsystem als größtes Problem genannt. Bei der Deloitte-Umfage 2012 hatten die Energiekosten noch eine deutlich geringere Rolle gespielt. Da ergibt sich im Vergleich eine Steigerung um 20 Prozentpunkte.
Um 14 Prozentpunkte auf 23% ist der Anteil derer gestiegen, die zunehmende Kapitalknappheit befürchten. Um steigende Lohnkosten (plus 13 Prozentpunkte) sorgen sich 31%.

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