Warum Deutschland gute
Voraussetzungen für die Integration von Flüchtlingen mitbringt
PR-Experte Michael Oehme macht auf Forschungen der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aufmerksam, laut denen
Deutschland "gute Fortschritte" auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit
durch Bildung macht. Demnach hätte die Bundesrepublik auch gute
Voraussetzungen, die Integration von Flüchtlingen erfolgreich zu bewältigen. Für
die Untersuchungen der OECD nahmen 92 Prozent der Dreijährigen an Programmen der
frühkindlichen Bildung teil – und damit weitaus mehr als im OECD-Durchschnitt
(74 Prozent). Des Weiteren erreicht die vorschulische Bildung beinahe alle Vier-
(96 Prozent) und Fünfjährigen (98 Prozent). Dies sei auch ein positives Zeichen
für die Integration von jungen Flüchtlingskindern, sagt Bundesbildungsministerin
Johanna Wanka (CDU): „Gerade Kinder mit Migrationshintergrund oder die neu
ankommenden Flüchtlingskinder können in den Kitas und Kindergärten durch den
Kontakt mit Betreuerinnen und Betreuern und den gleichaltrigen Muttersprachlern
ihre Deutschkenntnisse verbessern“. „Je früher mit der Integration und einer
vernünftigen Bildung begonnen wird, desto besser und einfacher können die
Menschen in eine unbeschwerte Zukunft starten“, sagt auch PR-Experte Michael
Oehme. „Schließlich sind die jungen Menschen, egal ob Flüchtlingskind oder
nicht, Deutschlands Zukunft.“
Des Weiteren bietet Deutschland laut OECD gute Betreuungsquoten:
So kommen auf fünf Schüler auf eine Lehrkraft, während es in anderen Ländern
mindestens 14 Schüler sind. Je weiter die Schulzeit allerdings fortschreitet,
desto mehr Schüler müssen von weniger Fachkräften betreut werden. „Daher ist es
besonders positiv, wenn Flüchtlingskinder frühzeitig nach Deutschland einreisen
und dementsprechend früh ins Bildungssystem integriert werden“, so Michael
Oehme weiter. Hinzu kommt das duale Ausbildungssystem in Deutschland: Dieses
schafft sowohl gute Chancen für die Integration in einen Arbeitsmarkt, als auch
eine theoretische Bildung zur gleichen Zeit“, befürwortet PR-Experte Michael
Oehme. Schließlich appelliert Michael Oehme auch daran, dass Bildung immer hin
die beste Absicherung gegen spätere Arbeitslosigkeit ist.
Ein großes Kompliment für diesen Beitrag. Würden wir alle mit Bedacht das große Problem der Flüchtlingswellen angehen, gäbe es eine weniger vergiftete Gesellschaft. Unter dem Strich müssen wir einfach etwas tun - wir können doch nicht zuschauen, wie Tausende abgeschlachtet werden.
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