Oehme ist
überzeugt: Das Phänomen Fake News wirkt sich rufschädigend auf PR und
Kommunikation aus
Das Wort
„Fake News“ gibt es sicherlich nicht erst seit es Donald Trump in den Mund nahm,
sondern kursierte schon Jahre zuvor in vieler Munde. „Leider sind diese
Falschnachrichten mittlerweile ein fester Bestandteil des Internets und
insbesondere in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter stark
verbreitet“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Dies hat schon oft dazu
geführt, dass Fake News politische und auch andere Geschehnisse
fälschlicherweise begleiten und im schlimmsten Fall auch beeinflussen“. Michael
Oehme sieht daher auch Folgeschäden für die Glaubwürdigkeit etablierter Medien
sowie für die PR- und Kommunikationsbranche im Allgemeinen. „Unternehmen müssen
sich auf das Phänomen der Fake News einstellen und entsprechend reagieren. Es
geht darum, Falschmeldungen strategisch klug richtig zu stellen. Dies erfordert
Transparenz und kluge, vorausschauende Kommunikationsexperten“; so Oehme
weiter. Es sei wichtig, das passende Krisenmanagement schon im Vorfeld
vorzubereiten, bevor die Krise überhaupt erst eintrifft. „Beispielsweise weiß
man ja vorher, wann die US-Wahlen oder das Referendum in der Türkei ansteht und
wie diese ausgehen könnten. Dafür muss man verschiedene
Kommunikationsstrategien präparieren“, rät Michael Oehme. Dazu gehört
beispielsweise auch eine durchgehende Echtzeitanalyse aller relevanten Social-Media-Kanäle
– diese lohnt sich laut Michael Oehme besonders: „Auf diese Art
können Reaktionen, Haltung und Inhalt genau analysiert werden und man lernt für
die Zukunft“.
Für die strategische
Planung rät Michael Oehme allen PR-Profis, sich intensiver mit der Frage
auseinanderzusetzen, in wie weit die von ihnen genutzten Medien von ihrem
Zielpublikum angenommen und akzeptiert werden. „Es muss sichergestellt werden,
dass sämtliche Kanäle auch auf Vertrauen bei den Rezipienten stoßen“.
Abschließend lässt sich also zusammenfassen: „Fake News sind nichts Neues – nur
haben sich die Distributionskanäle und deren Geschwindigkeit und Reichweite
enorm verändert“, so Kommunikationsnexperte Michael Oehme schließlich.
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