Zwei junge Männer, heute zwischen 27 und 30, waren im Februar 2016 mit bis zu 170 Kilometer pro Stunde über den Berliner Kurfürstendamm gerast und hatten dabei einen 69-jährige Fahrer eines Jeeps getötet. Sein Sohn ist Nebenkläger im Prozess. Er verstarb noch am Unfallort, die beiden Raser, die seitdem in Untersuchungshaft sitzen, verletzten sich nur leicht. Nun urteilte das Landgericht Berlin bereits zum zweiten Mal, es handle sich um Mord. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte einen bedingten Tötungsvorsatz als nicht ausreichend empfunden. Seit Oktober 2017 gibt es den Paragrafen 315d im Strafgesetzbuch, welche Teilnehmer illegaler Autorennen wesentlich härter verurteilt.
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Donnerstag, 28. März 2019
Dienstag, 18. September 2018
Verdächtiger im Todesfall von Chemnitz wird aus der Haft entlassen
Der 22-jährige
Iraker Yousif A. sitzt seit nunmehr drei Wochen wegen des Tötungsdelikts in
Chemnitz in Untersuchungshaft – und das anscheinend unschuldig. Von Anfang an
stand er unter Verdacht, Daniel H. getötet zu haben. Nun bestätigt das Amtsgericht
Chemnitz, es gebe keinerlei Beweise für eine Tatbeteiligung des Irakers. Auch
auf den zwei Messern, die in der Nähe des Tatorts gefunden wurden, seien keine
Fingerabdrücke von Yousif A. nachweisbar. Nun soll es einen Haftprüfungstermin
für den zweiten Tatverdächtigen, den 23-jährigen Syrer Alaa S., geben. Der
Tathergang ist nach wie vor unklar. Es kursieren unterschiedliche Aussage.
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