Laut US-Medien hat die Satire "The Interview" in
den ersten Tagen ihrer Online-Veröffentlichung bereits mehr als 15 Millionen
Dollar (umgerechnet etwa 12 Millionen Euro) eingespielt. Sony zufolge sahen
sich zwei Millionen Nutzer den Film zwischen Mittwoch und Samstag auf
Online-Plattformen wie YouTube, Google Play oder iTunes an. Ursprünglich hatte
Sony den Kinostart für den 25. Dezember geplant. Doch nach einer Hacker-Attacke
und Terrordrohungen wurde dieser zunächst abgesagt.
Montag, 29. Dezember 2014
Montag, 22. Dezember 2014
PR-Experte Michael Oehme erklärt, was der Mindestlohn in Deutschland verändert
Vom
Mindestlohn versprechen sich die Menschen viel. Laut Bundesagentur für Arbeit werden
Steuerzahler ab dem nächsten Jahr entlastet.
Entgegen aller Befürchtungen bezüglich des ab Januar geltenden
Mindestlohns geht die Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht davon aus, dass der Arbeitsmarkt
dadurch geschwächt wird. Die Aussichten scheinen sogar recht positiv zu sein:
Demnach könnte es sogar sein, dass Stellen schneller besetzt werden und 2015 ein
erfolgreiches Jahr für den deutschen Arbeitsmarkt wird. Laut BA wird die
Beschäftigungsquote trotz der Konjunkturdelle im kommenden Jahr steigen.
„Parallel dazu wird im Idealfall auch die Arbeitslosigkeit sinken“, erklärt
PR-Experte Michael Oehme. „Stark negative Auswirkungen wurden vielerseits
befürchtet, werden sich aber offensichtlich nicht bestätigen.“
Laut BA könnte der Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde
auch dazu führen, dass einige Stellen künftig sogar schneller besetzt werden,
wenn sie durch bessere Entlohnung attraktiver werden. „Einige Unternehmen
werden es sowohl brachen- als auch regionalbedingt schwerer haben, höhere
Preise durchzusetzen und so die Mehrkosten durch den Mindestlohn zu decken“, so
Oehme weiter.
Bereits die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hatte
in ihrem Jahresbericht zur globalen Einkommensentwicklung den künftigen
Mindestlohn in Deutschland begrüßt. Laut ILO gehöre die Bundesrepublik zu den Industrieländern, in
denen die Löhne hinter der Arbeitsproduktivität zurückgeblieben seien. Folgen
seien eine langsame Entwicklung der Nachfrage und ein steigendes
Deflationsrisiko.
Des Weiteren wird mit dem Mindestlohn die Zahl der Aufstocker
in der Grundsicherung sinken. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt rechnet mit
schätzungsweise 60.000 weniger Aufstockern in der Grundsicherung. Diese würden
als Singles zukünftig so viel verdienen, dass sie nicht mehr zusätzlich auf
Hartz IV angewiesen seien. Das sei auch gut für den Steuerzahler, weil die
Ausgaben für das Arbeitslosengeld II um 700 bis 900 Millionen Euro im Jahr
sinken würden. „Die Befürchtungen von Ökonomen, die Einführung des Mindestlohns
würde tausende Menschen den Job kosten, sind größtenteils unberechtigt“,
bestätigt auch Positionierungsberater Michael Oehme. Ausgenommen vom
Mindestlohn sind Jugendliche unter 18 Jahren, Praktikanten, Langzeitarbeitslose
und Ehrenamtliche.
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Michael Oehme: Weihrauch und Myrrhe als Wunderheilmittel
Weihrauch und Myrrhe lindern Entzündungen und können bei
Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Krebs effektiv eingesetzt werden. Schon
bei den drei Heiligen Königen ist der Weihrauch unfehlbar. Doch wie medizinische
Studien in den letzten Jahrhunderten bewiesen hat, sind die Harze längst keine
kirchliche mehr. „Das aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnene Harz enthält
entzündungshemmende Substanzen", so Prof. Dr. Oliver Werz von der
Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dadurch sei Weihrauch als "Heilmittel
unter anderem für die Therapie von Krankheiten wie Asthma, Rheumatoider
Arthritis oder Neurodermitis interessant".
Dienstag, 16. Dezember 2014
PR-Michael Oehme: Metro AG rechnet mit solidem Weihnachtsgeschäft
Der Handelsriese Metro kann sich über positive Aussichten
zum Jahresende freuen: Vor allem seine Großmärkte und die Media-Saturn Group
sollen zum operativen Gewinn führen. Auch die Anleger haben allen Grund zur
freudigen Weihnachtsstimmung: Metro will nämlich für das abgelaufene
Geschäftsjahr 0,90 Euro pro Stammaktie ausschütten – im vergangenen Jahr waren
die Anteilseigner leer ausgegangen. Metro-Chef Koch betonte, die Metro AG sei
krisensicher und dem Unternehmen stehe einem soliden Weihnachtsgeschäft bevor.
Donnerstag, 11. Dezember 2014
PR-Michael Oehme: Auslandsnachfrage sorgt für weiteren Aufschwung im deutschen Immobilienmarkt
Das Maklerhaus BNP
Paribas Real Estate geht von weiteren Wachstumssteigerungen im deutschen
Immobilienmarkt aus. Man vermutet im Gewerbeimmobilienbereich eine Erhöhung des
Abwicklungsvolumens um immerhin 10 Milliarden Euro – also von 30 Milliarden
Euro in 2013 auf 40 Milliarden Euro. Rund die Hälfte der Nachfrage stamme dabei
aus dem Ausland. BNP Paribas Real Estate geht von weiteren Steigerungen
aus, da viele Investoren den deutschen Immobilienmarkt als sicheren Hafen
einstufen.
Dienstag, 9. Dezember 2014
PR-Experte Michael Oehme erklärt, warum sich ein US-Investor geschlossenen Policenfonds widmet
Finanzinvestor
J. C. Flowers investiert Millionen in deutsche Problemfonds
Der US-amerikanische Milliardär J. Christopher Flowers
ist Ex-Goldman-Sachs-Banker und Gründer der Investmentgesellschaft J. C.
Flowers Co. mit Sitz in New York. Dieser ist derzeit mal wieder auf großer
Einkaufstour: Nachdem er bereits Milliarden mit deutschen Finanzwerten wie der
HSH Nordbank sowie der HRE verlor, will er nun die Anteile tausender Anleger geschlossener
abkaufen. Der Ex-Goldman-Sachs-Banker hat, wie viele andere Finanzinvestoren, das
Potential kriselnder Schifffahrts- und Schiffsfondsmarkt für sich entdeckt und
geht nun auf eine regelrechte Schnäppchenjagd. Hinzu kommt, dass er einen hohen
Millionenbetrag in Anteile solcher Fonds in Deutschland investieren will.
„Besonders interessiert ist Flowers wohl an sogenannten Lebensversicherungs-Policenfonds
(LV-Fonds) der Hamburger MPC Capital AG“, erklärt PR-Experte Michael Oehme.
Demnach soll er über eine Luxemburger Gesellschaft den Anlegern der LV-Fonds
MPC Leben plus 4, 5 und 6 bereits konkrete Angebote unterbreitet haben, ihre
Anteile zu erwerben.
Laut MPC-Vorstand Roman Rocke plant Flowers auf diese Weise
Fondsanteile im zweistelligen Millionen-Euro-Volumen zu erwerben. Insgesamt
hatten in die genannten drei Fonds rund 12.500 Anleger ursprünglich etwa 327
Millionen Euro an Eigenkapital eingezahlt. Unterdessen sei MPC ohnehin im
Gespräch mit weiteren institutionellen Investoren, die möglicherweise ähnliche
Kapitalanlagen tätigen wollten. „Wichtig in so einer Situation ist es immer, die
Rechte und Anforderungen der bestehenden Anleger zu beachten und respektieren“,
so Michael Oehme weiter.
Fakt ist, dass Flowers durchaus die Chance hätte, die
drei MPC-Fonds vollständig zu übernehmen – vorausgesetzt sein potenzielles
Kaufvolumen wird voll ausgeschöpft und entsprechend viele Gesellschafter stimmen
dem Verkauf ihrer Anteile zu. Michael Oehme betont abschließend, dass Lebensversicherungs-Policenfonds
vor einigen Jahren ein Modeprodukt am Markt für geschlossene Fonds waren. „Die
Beteiligungsgesellschaften kauften Versicherten ihre Lebensversicherungspolicen
ab und stellten auf diese Weise ganze Portfolien solcher Versicherungsverträge
zusammen. Das geschah sowohl auf dem deutschen als auch auf dem britischen und
US-amerikanischen Zweitmarkt für Lebensversicherungen.“
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