Riesige Ölvorkommen werden in der Arktis vermutet. Die Ölförderung und die Bohrungen sollen allerdings hochriskant sein.
Das weltweit größte Erdgasförderunternehmen Gazprom hat sein
Projekt in der Arktis bereits verschoben. Ursprünglich wollte Gazprom ab diesem
Winter anfangen nach Öl zu bohren.
Nun zögert auch die Konkurrenz. Das französische
Mineralölunternehmen Total spricht sich nun als erstes Ölunternehmen öffentlich
gegen Erdölgewinnung in der Arktis aus. Die Umweltrisiken in der kalten, sensiblen
Region seien viel zu riskant. Schon lange kritisieren Umweltaktivisten die
Öl-Ausbeutung der Arktis.
In der Arktis wird ein Ölfeld mit Reserven von 50 Billionen
Kubikmeter Gas und 526 Millionen Barrel vermutet. Dieser Bestand soll 1/5 der
weltweiten Reserven ausmachen.
Kein Wunder, dass die Region bei Energiekonzernen so begehrt
ist. Vor allem russische Mineralölunternehmen sind sehr interessiert an der
Ausbeutung des Arktischen Meeres.
By VL/ Michael Oehme
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