Montag, 4. November 2013

PR-Michael Oehme: Ackermann entlastet


Der ehemalige Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist von Verdächtigungen im Zusammenhang mit dem Selbstmord des Finanzvorstands des Versicherungskonzerns Zurich entlastet worden. Zwei Untersuchungen der Schweizer Finanzmarktaufsicht hätten "keine Hinweise auf ungebührlichen oder unangemessenen Druck auf Pierre Wauthier festgestellt", wie der Konzern am Montag mitteilte. Ackermann war unmittelbar nach Wauthiers Suizid Ende August als Verwaltungsratspräsident von Zurich zurückgetreten. Der 65-jährige Schweizer hatte dabei auf Andeutungen verwiesen, wonach Angehörige Wauthiers ihm eine Mitschuld am Selbstmord des 53-jährigen Franzosen vorhalten wollten. Ackermann erklärte, er wolle "jegliche Rufschädigung zu Lasten von Zurich vermeiden".

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