Im
vergangenen Jahr kam es zu einem Rekordzuwachs bei Immobilienpreisen und Mieten
Der deutsche Immobilienmarkt erfreut sich großer
Beliebtheit: Laut dem Immobilienindex des Analysehauses Bulwiengesa stiegen im
Jahr 2014 die Preise und Mieten am Immobilienmarkt um vier Prozent – die
höchste Wachstumsrate seit 1992. Bereits seit 2011 ist der Immobilienmarkt
stabil und legte jährlich um mehr als drei Prozent zu. Die Spezialisten
ermitteln seit 1990 den gesamtdeutschen Immobilienindex anhand umfangreicher
Daten, Analysen und Gutachten zu 125 deutschen Städten. In den Immobilienindex
fließen Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Mieten, Grundstückspreise sowie Büro-
und Ladenmieten ein. „Ein besonders ausschlaggebender Faktor ist das enorme
Wachstum am Wohnungsmarkt“, betont PR-Experte Michael Oehme. In diesem Segment stiegen die Preise und Mieten 2014 um 5,1 Prozent. Die
Kaufpreise stiegen schneller als die Mieten: Reihenhäuser verteuerten sich um
6,4 Prozent, Neubau-Eigentumswohnungen um 5,4 Prozent. Eigenheimgrundstücke
wurden sogar um 7,6 Prozent teurer.
„Auch Entscheidungen für das Eigenheim oder ein Immobilieninvestment
haben sich in den vergangenen Jahren als richtig erwiesen“, so Oehme weiter. Seit 2009 liegen nämlich die Miet- und
Preissteigerungen des Immobilienmarkts oberhalb der Inflationsrate. Seit 2009
steigen nach Bulwiengesa-Daten die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen um
35 Prozent, Reihenhäuser verteuerten sich im gleichen Zeitraum um knapp 25
Prozent. Die Wohnungsmieten in Neubauten legten um knapp 23 Prozent, bei
Bestandsgebäuden um fast 19 Prozent zu. Unter den Aspekten Sicherheit und
Rentabilität haben sich Investitionen in Immobilien seit dem Höhepunkt der
Finanzkrise damit ausgezahlt. Vor allem die günstigen
Finanzierungsmöglichkeiten zu historisch niedrigen Zinsen geben dem Markt weiter
Auftrieb.
Sven Herbst sagt abschließend und in Bezug auf die Bulwiengesa-Daten:
„Neben den Top-Lagen in den sieben wichtigsten deutschen Großstädten (A-Städte)
und den Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern (B-Städte), sind C- und
D-Städten attraktiver denn je. Auch hier sind Immobilienpreise und –mieten
kräftig wachsen
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