Der heutige Tag steht
ganz im Zeichen von Nelson Mandela, der – wie kaum ein anderer Mensch – zuvor,
die Menschen bewegt hat. Die Trauerfeier, der Tausende beiwohnen, ist auch ein
Signal dafür, dass Menschen weltweit Frieden wollen. Gerade vor dem Hintergrund
vieler blutiger Unruhen auf der ganzen Welt, so kam es erst vor wenigen Tagen
zu brutalen Ausschreitungen in einem brasilianischen Fußballstadium, was die
ganze Weltmeisterschaft in Frage stellt, mutet es befreiend an, dass die
Menschen den Tod Mandelas als großen Friedensstifter eine derartige
Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Ohne Mandela, da sind sich viele Menschen
einig, hätte die Apartheit in Südafrika sicher kein so unblutiges Ende
gefunden. Mandelas Wirken war ein großer wichtiger Schritt für die Menschheit.
Und wir sollten uns vergegenwärtigen, dass uns dies der Gleichberechtigung
zwischen Nationalitäten,
Rassen, Hautfarben war näher gebracht hat, aber längst nicht bis zum Ende. Wir
brauchen weiterhin viele Mandelas, um dieses Ziel irgendwann einmal doch noch
erreichen zu können.
Ich finde es schön, was Michael Oehme schreibt und hoffe wie er inständig, dass die Menschheit noch viele weitere Mandelas hervorbringt, die den Mut haben, für Gerechtigkeit und Menschenwürde zu stehen und den unerschütterlichen Glauben an den Weltfrieden in sich tragen.
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