Donnerstag, 28. Februar 2013

Michael Oehme: Schweizer Wirtschaft floriert


Dank des wachsenden Konsums und wieder steigenden Investitionen in Immobilien und Produktionsanlagen ist die Schweizer Wirtschaft von Oktober bis Dezember 2012 um 0,2% gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Bruttoinlandprodukt um 1,4%. Selbst Deutschland, der wichtigste Handelspartner der Schweiz verzeichnete einen BIP-Rückgang von 0,6% im vierten Quartal. Die rezessive Stimmung in Europa hatte indes auch direkte Auswirkungen auf die Schweiz: Die Exportwirtschaft hatte zu kämpfen, die Warenexporte sanken. Ein Plus verzeichnet werden konnte dagegen bei den Dienstleistungsexporten. Dies war sowohl auf den Tourismus wie auch auf andere Dienstleistungszweige wie Banken und Versicherungen zurückzuführen. Als Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung erwies sich einmal mehr der Konsum. Die Wachstumsrate bei den Ausgaben des Bundes, der Kantone und Gemeinden stieg im gleichen Ausmaß, wie aus den am Donnerstag vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Wichtiger Faktor beim Privatkonsum sind unter anderem die Gesundheitsausgaben. Von Bedeutung für die Entwicklung des BIP ist auch die Zuwanderung.
Die wirtschaftliche Lage der Schweiz wird sich auch in diesem Jahr nicht verschlechtern. Der Konsumindikator der Grossbank UBS sagt ein weiterhin stabiles Konsumwachstum in der Schweiz voraus.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Michael Oehme: "Budweiser"-Brauer wird Bierpanscherei vorgeworfen



Bierkonsumenten in den USA werfen dem "Budweiser"-Hersteller Anheuser-Busch InBev vor, einige der beliebtesten amerikanischen Biersorten mit Wasser gestreckt zu haben, um mehr Profit zu machen. Der weltweite Marktführer braut hierzulande unter anderem "Beck's", "Diebels" und "Hasseröder". Die US-Verbraucher klagen nun auf Schadenersatz von mehr als 5 Millionen Dollar. Die Klage ging bereits am Freitag vor dem Bezirksgericht von San Francisco ein. Klagen in weiteren Bundesstaaten sollten folgen. Der Braukonzern wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Wir sind stolz darauf, beim Brauen unserer Biere die höchsten Standards einzuhalten", sagte der zuständige Manager Peter Kraemer der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg.

Der Konzern beherrscht große Teile des US-Markts und ist auch weltweit die Nummer eins. Momentan versucht das Unternehmen, die mexikanische "Corona"-Brauerei Modelo vollständig zu schlucken, stößt dabei aber auf den Widerstand der US-Wettbewerbshüter.

Dienstag, 26. Februar 2013

Michael Oehme: Linkbuilding als Herzstück des gesamten Internetmarketings


Wer mit dem Trend der Zeit geht und sein Unternehmen auf einer Webseite präsentiert, hat schon den ersten Schritt in Richtung Unternehmenserfolg getan. Der nächste Schritt ist eine professionelle Suchmaschinenoptimierung, damit die Webseite im Netz auch gefunden wird. In keinem anderen Medium lassen sich Nachrichten und Informationen schneller und umfassender verbreiten als im Internet. 90% der Haushalte in der EU über einen Internetanschluss verfügen. Eine gut gestaltete Webseite allein reicht nicht aus, um die potentiellen Kunden zu erreichen, selbst wenn sie von einem professionellen Designer entworfen wurde. Wer im Internet nach Informationen sucht, wird von einer Vielzahl an Angeboten überschüttet. Je weiter vorne sich die Seite im Netz befindet, desto höhere Klickzahlen können generiert werden. Eine gute Google Platzierung schafft die grundlegende Basis für den Interneterfolg. Entscheidend ist hierbei vor allem die absichtliche Erhöhung der Anzahl und Qualität von Backlinks, also Links, die auf eine andere Seite verweisen. Mit dem Linkbuilding werden zwei Ziele verfolgt: Erstens geht es darum positive Signale an die Suchmaschinen zu senden, damit die Platzierungen zu bestimmten Keywords in den Suchergebnisseiten der Suchmaschine verbessert werden. Die Linkpopularität beziehungsweise der PageRank der Webseite soll erhöht werden. Außerdem soll die Webseite durch Wahl eines passenden Linktextes für den Suchbegriff relevanter gemacht werden und Besucher auf die Seite lenken. Schafft man es, dass bedeutsame Seiten mit einem hohen PageRank (z.B. Spiegel Online) auf die eigene Webseite verlinken, nimmt die Wertigkeit meiner Seite enorm zu. Qualitativ hochwertige Links ziehen das Ranking nach oben. Der Hauptindikator PageRank hat eine Skala von 0-10. Zur Orientierung: Die Webseiten von Amazon und Ebay schwanken zwischen 8 und 9. Bei einem Pagerank von 3 spricht man allerdings schon von einer „positiven“ Seite. Der Content einer Seite ist enorm wichtig. Des Weiteren sollte man das Verhältnis zwischen Linkauf- und Linkabbau beachten. Einen abwechslungsreichen Text sollte man mit interessanten Keywords untermalen und nicht zu werblich schreiben.

By VL/ Michael Oehme

Montag, 25. Februar 2013

Michael Oehme: Vapiano wird von Gewerkschaft angezeigt


Der Wahlvorstand des Vapiano-Betriebs Bochum reichte am vergangenen Donnerstag Klage ein. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) folgte einen Tag später mit einem Strafantrag gegen das Gastronomieunternehmen Vapiano wegen massiver Behinderung von Betriebsratswahlen. In Bochum wollten demnach drei Mitarbeiter im Januar einen Betriebsrat gründen. Nach ihren Angaben wurden sie dabei von der Unternehmensleitung stark behindert. Mitarbeiter haben nach Unternehmensangaben nun angekündigt, dass sie gegen ihre ehemaligen Kollegen Anzeige wegen Nötigung stellen wollen. Ihnen sei gedroht worden, um sie zur Unterstützung der Wahl zu bewegen.

Aus Gewerkschaftskreisen hieß es, Vapiano habe die drei Beschäftigten zunächst mit besseren Gehältern und Arbeitsbedingungen von ihrem Vorhaben abbringen wollen. Als diese ablehnten, soll es zu Einschüchterungsversuchen in der gesamten Bochumer Belegschaft gekommen sein. Am 31. Januar wurde der Wahlvorstand, der eine spätere Betriebsratswahl organisiert, dennoch gewählt.
Vapiano beantragte wenige Tage später den Erlass einer einstweiligen Verfügung beim Arbeitsgericht Bochum, der die Betriebsratswahl stoppen sollte, scheiterte jedoch damit. Einen Tag später kündigte Vapiano zwei Mitgliedern des inzwischen fünf Mitglieder umfassenden Wahlvorstands fristlos, darunter der Vorsitzenden. Das Unternehmen betreibt weltweit mehr als 100 Restaurants, teils als Franchisegeber, teils in Eigenregie. In den von Vapiano in Eigenregie betriebenen Restaurants in Deutschland gibt es bisher keinen Betriebsrat.

By VL/ Michael Oehme

Freitag, 22. Februar 2013

Michael Oehme: Porsche stockt Personal auf


In den kommenden fünf Jahren solle die Belegschaft des Stuttgarter Unternehmens Porsche um 3000 Beschäftigte wachsen, sagte Porsche-Chef Matthias Müller. In den vergangenen drei Jahren sei die Mitarbeiterzahl bereits von 12.000 auf 17.000 erhöht worden. Die Personalaufstockung ist demnach geplant, um einen angestrebten Absatz von rund 200.000 Fahrzeugen im Jahr 2018 zu erreichen.
Müller kündigte gegenüber dem "Westfalen-Blatt" zudem Investitionen in die Infrastruktur und das Vertriebsnetz von Porsche an. So solle das Stuttgarter Werk "umfangreich modernisiert" werden. Auch ein Ausbau des weltweiten Vertriebsnetzes sei im Investitionsvolumen von "deutlich mehr als einer Milliarde Euro" enthalten, sagte Müller.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Michael Oehme: Nestlés unstillbare Gier nicht befriedigt



Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern und gleichzeitig das größte Industrieunternehmen der Schweiz Nestlé hat eine Patentklage gegen die No-Name Konkurrenz verloren. Das Oberlandesgericht Düsseldorf wies am Donnerstag in zwei Eilverfahren Klagen des Konzerns ab, die darauf abzielten, dass in Deutschland vertriebene Konkurrenz-Kapseln riesigen Warnhinweisen wie "Nicht für Nespresso-Maschinen geeignet", versehen werden müssen. Die Kapseln seien aber nur ein "passives Element" der Nespresso-Kaffeemaschinen, die Klagen würden abgewiesen, sagte Richter Thomas Kühnen.
Nestle ist Inhaber eines für Nespresso-Kaffemaschinen genutzten Patents - und Teil der Erfindung seien auch die Kapseln, argumentierten die Anwälte des Konzerns. Die Kapseln, für die Hollywoodstar George Clooney worbt, haben ihren Preis: Eine Kapsel "Dulsao do Brasil" kostet im Online-Nespresso-Shop etwa 0,39 Euro - die Beklagten boten ihre Kapseln dagegen um sechs bis zehn Cent günstiger an. Nestle wehrte sich nun vor Gericht  mit der Argumentation die Konkurrenzprodukte würden Patente verletzen.
Schon das Landgericht Düsseldorf hatte indes entschieden, dass keine Patentverletzung gegeben sei.

By VL/ Michael Oehme

Mittwoch, 20. Februar 2013

Michael Oehme und der ehemalige Mandant S&K



Die Wellen schlagen hoch derzeit beim Frankfurter Unternehmen S&K. Massive staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und ein Aufgebot an Kräften, wie wir es lange nicht erlebt haben, gingen an keiner Zeitung vorbei. Nahezu stündlich neue Meldungen. Für die Presse ist klar: S&K ist ein Schneeballsystem, wenngleich Beweise derzeit noch ausstehen. Wir fragten den ehemaligen PR-Berater des Unternehmens, Michael Oehme, wie er die Situation einschätzt und ob wirklich erkennbar war – wie die Staatsanwaltschaft behauptet -, dass es sich bei S&K um ein von vorne herein geplantes kriminelles Geschäft handelte.
 
Diebewertung: Sie sind lange genug am Markt. Warum haben Sie das Mandat der S&K übernommen?

Michael Oehme: Übernommen habe ich das Mandat in 2010 und war wie viele davon überrascht, was die Vorstände der S&K bislang geleistet hatten. Ich sehe bis heute im Ankauf von notleidenden Objekten eine große Chance, zumal, wenn man sich anschaut, wie sich der Immobilienmarkt in den letzten Jahren entwickelt hat. Immerhin hatte S&K bis zu diesem Zeitpunkt ein nicht unerhebliches Portfolio für einen Großinvestor zusammengestellt.

Diebewertung: Haben Sie sich denn als Ausgangsbasis Ihrer Arbeit von den bisherigen Ergebnissen an Hand von Fakten überzeugt?

Dienstag, 19. Februar 2013

Michael Oehme: Teures Deutschland


Wer in Deutschland Immobilien mieten oder kaufen möchte, muss immer mehr Geld investieren. Wie die Deutsche Bundesbank mit Bezug auf Daten des Marktforschungsunternehmens BulwienGesa jetzt in ihrem Monatsbericht mitteilte, erhöhten sich die Preise für Wohneigentum in 125 Städten 2012 um durchschnittlich 5,25 Prozent.

Besonders stark verteuerten sich Eigentumswohnungen in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Sie kosteten 2012 sieben Prozent und 2011 sogar zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dafür seien die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen, aber auch für Reihenhäuser schneller gestiegen.

Eine Immobilienblase wie in den USA oder Spanien sieht die Bundesbank allerdings nicht.  Dafür müsse sich ein übermäßiges Wachstum der Immobilienkredite dazugesellen. Das sei bislang noch nicht zu erkennen, sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret.

"Jedoch zeigen die internationalen Erfahrungen, dass Anfangsphasen von Preisübertreibungen auch mit einem niedrigen Kreditwachstum einhergehen können", warnte der Bundesbanker. "Wir müssen also aufmerksam sein. Und wir müssen auch das Verhalten von Finanzinstituten und privaten Haushalten im Auge behalten."

Für ausländische Kapitalinvestoren ist Deutschland sehr interessant. Diese würden vor allem in die als "relativ transparent und liquide geltenden Immobilienmärkte der Großstädte" investieren.

By VL/ Michael Oehme

Montag, 18. Februar 2013

Fondsvertrieb: Warum stellt man sich nicht der Situation?


Das Jahr 2013 könnte durchaus als Wendepunkt in der Geschichte des Vertriebs von geschlossenen Fonds eingehen. Während die Emittenten auf der einen Seite die Vorgaben der AIFM-Richtlinie in ihren Geschäftsbetrieb einbauen müssen und hierbei - zumindest bislang - noch keine absolut klaren Vorgaben haben, stellt sich der Vertrieb die Frage, was denn nun alles berücksichtigt werden muss, um die Voraussetzungen des Paragrafen 34f der Gewerbeordnung zu erfüllen. Und hier wie da verspürt man eine regelrechte Agonie, könnte fast meinen, da seien unerfüllbare Voraussetzungen geschaffen worden. Das ist aber nicht der Fall. 
Dank einer Initiative von kapital markt-intern mit einer handverlesenen Gruppe von Initiatoren wurde AIFM so angepasst, dass vermutlich jeder Emittent damit leben kann. Und hat die Branche bislang davon gelebt, dass Anbieter ihre eigenen gelebten Ideen am Kapitalmarkt re-finanzieren konnten, was sehr viel Innovation in den Markt gebracht hat, dürfte dies auch künftig der Fall sein. Selbst dann, wenn die eigene Kapitalkraft zunächst fehlt, um AIFM zu erfüllen. Was spricht denn dagegen, wenn sich "gestandene" Emissionshäuser zu Trüffelschweinen interessanter Ideen entwickeln, wenn diese doch offenbar den Zeitgeist treffen. Und was spricht dagegen, wenn diese Häuser den Ideengebern zur Seite stehen, wenn es um die Realisierung am Kapitalmarkt geht. Wer sein Asset beherrscht, muss ja nicht gleichzeitig die Kapital- bzw. Finanzierungsseite abdecken. 
Bei Investmentfonds werden derartige Trennungen schon seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt. Ansätze diesbezüglich sind bereits erkennbar. Und der Vertrieb? Rund dreißig Prozent des Ergebnisses von geschlossenen Fonds bestimmen inzwischen institutionelle Investoren. Ist das ein Zeichen für oder gegen die Qualität von geschlossenen Fonds? Eine rhetorische Frage, ich weiß. Offenbar meinen einige Vermittler oder Berater am Markt, dass geschlossene Fonds nicht mehr zu verkaufen sind. Warum eigentlich? Natürlich gibt es viele Anleger, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber die gibt es auch bei Aktien und die größte Kapitalvernichtung findet definitiv bei Kapitallebensversicherungen statt. Aktien haben im vergangenen Jahr einen regelrechten Hype erlebt. Und Kapitallebensversicherungen werden immer noch in einem – zumindest im Verhältnis zu geschlossenen Fonds – Umfang verkauft, der staunen lässt. 
Mit dem 34f werden nun an die Vermittler von geschlossenen Fonds die gleichen Voraussetzungen gestellt, wie sie beispielsweise im Vertrieb von Wertpapieren gelten. Die Verkäufer sind gut beraten, sich dieser Situation anzunehmen. Wer nach 34f berät, muss die Hosen runterlassen. Und er muss sich ernsthaft mit dem Kunden beschäftigen. Das ist auch gut so und hat gleichzeitig den angenehmen Nebeneffekt, dass der Kunde nachweisbar über die Risiken aufgeklärt wird. Geschlossen Fonds sind kein Produkt für Menschen, für die Kapitalerhalt im Vordergrund steht. Für diese Menschen gibt es Fest- oder Tagesgeld. Damit kommen aber viele Kunden nicht weiter. Viele Menschen wollen eben zurecht mehr probieren. Auch eine Wohnung kann ein Fehlgriff sein, wenn man sie zu teuer erwirbt, wenn sie am falschen Ort steht oder wenn die Mieter monatelang nicht zahlen und nur mit Klage aus der Wohnung gebracht werden können. Auch eine vermietete Wohnung als Kapitalanlage kann also risikoreich sein. Und dennoch ist es eine sinnvolle Alternative, die derzeit offenbar bei Investoren eine regelrechte Renaissance erlebt. 
Zusammenfassend: Geschlossene Fonds haben ihre Existenzberechtigung da sie in Jahrzehnten gezeigt haben, dass sie performen können – aber nicht müssen. Die größten Probleme der letzten Jahre entstanden dabei durch zwei Effekte, die nachdenklich machen sollten: Zum einen durch Steuervorteile, die teilweise entweder in die Anteilsscheine hineingerechnet (was zu Verzerrungen führte) oder die nachträglich aberkannt wurden. Schon der inzwischen über 70jährige Trainer Axel Bertling sagte hierzu schon vor 20 Jahren: Investiere niemals in subventionierte Märkte! Das andere Thema ist eigentlich noch perfider: Während sich die Banken über Jahrzehnte die Taschen mit Fremdfinanzierungen (auf Fonds- oder Anlegerebene) voll machten, ziehen sie sich nun reihenweise aus dem Markt zurück und sorgen so für die größte Welle an Fondsinsolvenzen am Markt. Geschlossene Fonds sollten sich also nur Emittenten und Zeichner leisten, die auch ohne Bank klarkommen. 

By Michael Oehme

Freitag, 15. Februar 2013

Michael Oehme: Teldafax-Verantwortliche werden zur Rechenschaft gezogen


Nach anderthalbjährigen Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Bonn Anklage gegen drei ehemalige Vorstandsvorsitzende des insolventen Billigstromanbieters Teldafax erhoben. Wie die Behörde mitteilte, wirft sie Michael Josten, Klaus Bath und Gernot Koch Insolvenzverschleppung, sogenannte Bankrotthandlungen und gewerbsmäßigen Betrug in mehr als 240 Fällen vor. Den Männern drohen damit mehrjährige Haft- und Gelstrafen.

Michael Josten war von 2004 bis 2007 Vorstandschef der Teldafax Holding AG, Bath von 2007 bis 2011 und Koch in den letzten drei Wochen vor dem Insolvenzantrag im Juni 2011. Teldafax hatte sich einen Namen als Billiganbieter von Strom und Gas gemacht. Das Geschäftsmodell sah vor, dass Kunden dank spezieller Angebote günstig Energie bezogen, dafür aber Vorauszahlungen leisten mussten. Für diese erhielten sie nach der Pleite keine Gegenleistung mehr.

Die Ermittlungen gegen sie und andere Beschuldigte seien aber noch nicht endgültig abgeschlossen, betonte die Behörde.
Laut Staatsanwaltschaft waren die Teldafax Holding AG und deren Tochtergesellschaften Teldafax Services GmbH und Teldafax Energy GmbH spätestens seit Mitte 2009 "zahlungsunfähig und überschuldet

Gemessen an der Gläubigerzahl von mehr als 700.000 gilt der Fall von Teldafax als das größte Insolvenzverfahren der Bundesrepublik.

By VL/ Michael Oehme

Donnerstag, 14. Februar 2013

Michael Oehme: Buffett kauft Heinz


Der US-Star-Investor Warren Buffett kauft die berühmteste Ketchup-Marke der Welt Heinz. Darüber freut sich auch der Ex-Präsidentschaftskandidat John Kerry. Er dürfte bei dem Deal einen hohen sechsstelligen Dollar-Betrag verdient haben.

John Kerry, ehemaliger Präsidentschaftskandidat der Demokraten, dürfte rund 670 000 Dollar verdient haben – zumindest auf dem Papier. Das berichtet das US-Finanzportal
Business Insider. Kerry ist mit der Heinz-Erbin Teresa Heinz Kerry verheiratet. Das Ehepaar hält laut Business Insider ein beträchtliches Aktienpaket von H.J. Heinz. Durch den Buffet-Einstieg schoss der Wert dieser Aktien deutlich nach oben.

Heinz ist ein Gigant der Lebensmittel-Branche mit einem Jahresumsatz von annähernd zwölf Milliarden Dollar und rund 32 000 Mitarbeitern. Warren Buffett ist einer der reichsten Menschen der Welt. Sein Sinn fürs Geldverdienen ist legendär. Die wichtigen Entscheidungen trifft Warren Buffett auch mit 82 Jahren immer noch selbst. Das Magazin „Forbes“ führt ihn auf seiner Rangliste der Superreichen mit einem Vermögen von geschätzt 44 Milliarden Dollar auf Platz drei, nur geschlagen von seinem Freund und Microsoft-Gründer Bill Gates und dem mexikanischen Telecom-Tycon Carlos Slim Helu.

By VL/ Michael Oehme

Montag, 11. Februar 2013

Michael Oehme: Zeit frisst Berg und Tal, Eisen und Stahl - und Arbeitsplätze


Der angeschlagene Stahlkonzern Thyssen-Krupp baut mindestens 2000 Arbeitsplätze ab. Der Stellenabbau und der mögliche Verkauf von Teilbereichen sind eine Reaktion auf die Krise im Stahlgeschäft des Unternehmens. Der Konzern teilte am Freitag mit, dass etwa 500 Millionen Euro bis zum Geschäftsjahr 2014/2015 eingespart werden sollen. Insgesamt werden etwa 2000 der aktuell etwa 27.600 Beschäftigten bei Steel Europe ihre Arbeit verlieren.

In Deutschland beschäftigten Thyssen-Krupp mit 19.000 Mitarbeitern, die Mehrheit des Konzerns. Davon betroffen sei auch die Verwaltung in der Duisburger Zentrale der Sparte.
Vom Stellenabbau wären insgesamt mehr als zehn Prozent aller in der europäischen Stahlsparte tätigen Mitarbeiter betroffen.

Durch mögliche Verkäufe könne sich die Mitarbeiterzahl um weitere 1800 reduzieren, hieß es. Die Maßnahmen stünden aber noch unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der Gremien sowie von Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern.

Steel Europe decke seine Kapitalkosten nicht mehr, begründete der Konzern seine Pläne.
Vorstandsvorsitzender Heinrich Hiesinger kämpft bereits mit Problemen bei den Stahlwerken in Übersee, die dem Konzern Milliardenverluste eingebrockt hatten.

By VL/ Michael Oehme

Freitag, 8. Februar 2013

Michael Oehme: Die "New York Times" macht wieder Gewinn



Im vergangenen Jahr hat die einflussreiche überregionale und linksliberale Zeitung aus New York City viel Geld von ihren Lesern erhalten. Für die Webseite müssen die Nutzer inzwischen bezahlen. 


Das Bezahlmodell der stark auf Online-Leser setzenden „New York Times“ scheint aufzugehen und beschert der „Gray Lady“ ein Umsatzplus: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte seien im vergangenen Jahr die Einnahmen aus Zeitungsverkauf und Online-Abos höher gewesen als die des Anzeigengeschäfts, teilte die Mediengruppe New York Times Company am Donnerstag in New York mit. Online-Leser der Website NYTimes.com müssen seit März 2011 für eine uneingeschränkte Nutzung des Portals zahlen. Anleger sind begeistert. Branchenanalyst Edward Atorino von der Marktforscherfirma Benchmark nannte die Zahlen „phänomenal“.
Die Aktie des an der New Yorker Börse notierten Verlags sprang zweitweise rund zwölf Prozent in die Höhe.
Durch Print- und Online-Leser verdiente die Gruppe 954 Millionen Dollar, mit dem Anzeigenverkauf 898 Millionen Dollar. Nach einem Verlust von 39,7 Millionen Dollar im Jahr 2011 verbuchte der Konzern 2012 einen Gewinn von 133 Millionen Dollar.

„Die Zahlen zeigen die Bereitschaft unserer Nutzer hier und überall in der Welt, für Journalismus höchster Qualität, für den die ’New York Times’ und andere Titel des Unternehmens stehen, zu bezahlen“, erklärte Unternehmenschef Mark Thompson.
By VL/ Michael Oehme

Donnerstag, 7. Februar 2013

VGF Summit 2013: Für viele das Gefühl von „Sag zum Abschied leise Servus“?

Es waren sicher nicht nur die deprimierenden Zahlen, immerhin musste die Branche der geschlossenen Fonds nochmals einen Verlust von 23 Prozent hinnehmen (platziertes Eigenkapital 4,5 Milliarden Euro, davon alleine durch institutionelle Investoren 1,36 Milliarden), die den diesjährigen VGF Summit zum Trauerspiel machten. Wenn der Geschäftsführer einen Kongress sinngemäß mit den Worten einleitet, „Es ist das letzte Mal, dass wir uns in dieser Art treffen“, dann mag man das als rhetorischen Ausrutscher definieren, denn gemeint war sicher: „Ab dem kommenden Jahr sind wir ein Teil des Gesamtmarktes der regulierten Produkte mit den gleichen Chancen.“ Aber es zeigt die Grundstimmung auf. Und wenn der Chef einer der wichtigsten Analysehäuser im Beisein der Politik konstatiert, mindestens drei der ersten zehn Anbieter würde er sicher nicht zeichnen, dann ist das alles andere als konstruktiv. Der Markt der geschlossenen Fonds hat sich komplett verändert. Das war aber auch schon vorher klar. Die Verunsicherung ist verständlich. Und die vielleicht wirklich 1.000 Besucher zeigten zumindest ein großes Interesse an der Zukunft. Die Vorträge, gerade aus den Reihen der Anwälte, teilweise brillant, da sie gute Ratschläge gegeben haben, wie man schnellstmöglich agieren sollte. Und sie haben gezeigt, dass die Emissionshäuser jetzt Investmentgesellschaften werden. Was sollte daran verkehrt sein? Der Vertrieb blieb dem VGF Summit jedenfalls größtenteils fern. Depressionen – mit Verlaub – können sich nur Anbieter erlauben. Und auch sonst waren es eher die üblichen Anbieter aus dem Bankenlager, die dominierten. Sie sind ja auch die Gewinner, zumindest relativ betrachtet, wenn man sich die Zahlen ansieht. Deren Anleger kommen ja zudem immer mehr aus dem institutionellen Lager. Und der Verband? Kommt alles so, wonach es aussieht, dann dürften sich die Anbieter vermutlich künftig fragen, in welchen Verband sie gehen. Immobilienunternehmen dürften den ZIA bevorzugen, der zeitgleich seinen Jahresauftakt „Quo Vadis“ in Berlin hatte und immer mit einer ganzen Armada hochkarätiger Politik glänzen kann. Andere könnten sich in Richtung BVI orientieren und wären damit die Vergangenheit der ach so gescholtenen Graumarkfonds los. Vom VGF erfährt man, man erwäge eine Umorientierung, in welche Richtung sei noch nicht so ganz klar. Diese Stimmung hat sich im VGF Summit gespiegelt: Wo die Reise hingehen könnte, wurde wirklich nicht deutlich. Und diese fehlende Unterstützung war denn auch zu spüren.

By Michael Oehme

Mittwoch, 6. Februar 2013

Michael Oehme: Deutsche Unternehmen sträuben sich vor ausländischen Fachkräften



Selbst Unternehmen, die mit einem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern rechnen, zögen es kaum in Betracht, Fachkräfte aus dem Ausland einzustellen, heißt es in einem am Montag vorgestellten Bericht der Industriestaaten-Organisation.


Deutschland gehört demnach zwar zu den OECD-Ländern, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit den geringsten Hürden für die Zuwanderung von hoch qualifizierten Arbeitskräften. Für den Zuzug von Fachkräften mit mittlerer Qualifikation seien dagegen Beschränkungen wie das generelle Anwerbeverbot in Kraft, die eine internationale Personalbeschaffung verhinderten.

"Deutschland wird daher nicht umhinkommen, hier neue Wege für die Migration von Arbeitskräften zu eröffnen", sagte der stellvertretende OECD-Generalsekretär Yves Leterme in Berlin.
Bei den Arbeitgebern sei die Überzeugung weit verbreitet, dass eine Personalgewinnung im Ausland kompliziert sei. Die Bearbeitungszeiten seien eher kurz, das Verfahren kostengünstig und die Ablehnungsquote gering. Eine größere Hürde sei es, passende Kandidaten zu finden. Vor allem kleine und mittelgroße Betriebe bestünden auf Deutschkenntnissen und sehr spezifischen Qualifikationen, die im Ausland schwer zu finden seien. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) appellierte an die Firmen, hier flexibler und offener zu sein.

Andere Länder wie Australien, Dänemark, Kanada und Großbritannien verzeichneten fünf- bis zehnmal so viele beschäftigungsorientierte Zuwanderer wie Deutschland.
Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren die Zuwanderung von Fachkräften erleichtert. So wurden die Mindesteinkommensschwellen für Hochqualifizierte mit der Einführung der "Blauen Karte" der EU gesenkt, und für bestimmte Mangelberufe fielen die Vorrangprüfungen weg. Bisher seien 2500 "Blue Cards" vergeben worden, sagte von der Leyen. "Die Zahlen steigen deutlich."

By VL/ Michael Oehme

Dienstag, 5. Februar 2013

Michael Oehme: Die Schweizer ticken richtig

Swatch beginnt das neue Jahr mit Optimismus dank guter Zahlen. Der Gewinn des größten Uhrenherstellers der Welt ist im vergangenen Jahr um 26 Prozent auf den Rekordwert von 1,6 Mrd. Franken (1,3 Mrd. Euro) gestiegen, teilte Swatch mit.


Im vergangen Jahr hatte Swatch mit einem Plus von 14 Prozent auf 8,143 Mrd. Franken einen Umsatzrekord geschafft. Anleger können sich freuen: die Dividende soll um einen Franken auf 6,75 Franken steigen. Die Swatch-Aktie stieg um 4,7 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Der Kurs legte dieses Jahr bereits 16 Prozent zu. Im vergangenen Jahr waren die Titel um 31 Prozent gestiegen.
"Die Signale von den Märkten weltweit weisen klar auf weiteres gesundes Wachstumspotenzial für die schweizerische Uhrenindustrie und die Swatch Group hin", erklärte ein Sprecher des Schweizer Uhrenkonzerns.

Swatch deckt von Luxusmarken wie Breguet und Omega bis zu der Plastik-Uhr Swatch das gesamte Uhrenspektrum ab und expandiert mit der Übernahme der Diamanten-Marke Harry Winston nun auch in das höherpreisige Schmuck-Segment.
"Das Potenzial für die Swatch Group ist auch für das Jahr 2013 sehr groß". Langfristig sei in der Schweizer Uhrenindustrie ein Wachstum von jährlich fünf bis zehn Prozent realistisch.

Analysten hatten mit einem Gewinnwachstum um 16 Prozent auf knapp 1,49 Mrd. Franken gerechnet. Swatch habe offenbar die Effizienz im Produktionsprozess noch einmal erhöhen können, hieß es. Die Betriebsgewinnmarge im Konzern stieg auf 25,4 von 23,9 Prozent im Vorjahr. Beim Rivalen LVMH war die Marge hingegen zurückgegangen. Die permanente Kostenkontrolle und innovative Produktionsmethoden schienen sich bei Swatch auszuzahlen, erklärte die Bank Notenstein.

Swatch übersteht Krisen und trägt entscheidend zum Überleben der Schweizer Uhrenindustrie bei.
Mitte der 1970er Jahre befand sich die Schweizer Uhrenindustrie in ihrer bis dahin schlimmsten Krise. Vom technologischen Standpunkt aus gesehen wurde die japanische Konkurrenz mit der Markeinführung der "Delirium" überholt - der weltweit dünnsten Armbanduhr mit einer stark reduzierten Anzahl an Komponenten. Der Punkt jedoch, der noch heute den wirtschaftlichen Aufschwung der Schweizer Uhrenindustrie markiert, war die Gründung der SMH, der Schweizer Gesellschaft für Mikroelektronik und Uhrmacherindustrie. Und ihre Antwort auf die Krise war Swatch - eine leichte Plastikuhr mit lediglich 51 Komponenten (anstatt der sonst üblichen 91 oder mehr Teile), die hohe Qualität mit einem erschwinglichen Preis kombinierte. Die ersten Swatch-Uhren wurden 1983 verkauft. Seit dieser Zeit hat sich die Swatch zur erfolgreichsten Armbanduhr aller Zeiten entwickelt, und die Swatch Group - ihre Muttergesellschaft - ist der weltweit größte und dynamischste Uhrenkonzern.

By VL/ Michael Oehme

Montag, 4. Februar 2013

Michael Oehme: Starbucks - ein Steuerdrücker?


Starbucks zählt zu den erfolgreichsten Kaffeehäusern der Welt. Die ersten beiden Starbucks-Filialen in Deutschland wurden im Mai 2002 in Berlin eröffnet. Im Juni 2011 zählte Starbucks 151 Filialen in Deutschland. Die meisten Filialen hat Berlin mit 19, gefolgt von Frankfurt am Main und Hamburg mit jeweils 14. Das Geschäft von Starbucks in Deutschland boomt – aber wie kommt es, dass die Kette seit 2002 hierzulande noch nie Ertragssteuern gezahlt hat?
2011 hat Starbucks in Deutschland einen Umsatz von 117 Millionen Euro ausgewiesen. Dennoch hat die Kette einen Verlust von 5,3 Millionen Euro gemacht – und deshalb auch keine Steuern entrichtet, genauso wie in den vorangegangenen Jahren seit 2002.

Der in Seattle beheimatete Kaffee-Konzern legt Wert auf ein soziales Image. „Starbucks hat eine Vielzahl von Programmen auf die Beine gestellt, die darauf abzielen, den Gemeinschaften, in denen und für die wir arbeiten, etwas zurückzugeben“, heißt es auf der deutschen Website. Steuern gehören offensichtlich nicht dazu.

Der Druck auf Starbucks wächst in Europa. Angesichts der Preise ist die Frage schon berechtigt, warum es so viele Menschen in die zweitgrößte Kaffee- und Restaurantkette der Welt nach McDonalds zieht. Das Steuergeheimnis scheint bisher noch unausgesprochen zu sein, genauso wie der Verdacht, Starbucks handle illegal.

By VL/ Michael Oehme

Freitag, 1. Februar 2013

Apple: Verkaufsrekorde und Börsen-Absturz


Apples Aktienkurs stürzt ab.  Am vergangenen Donnerstag war Apple an der Börse nicht mehr 484 , sondern nur noch 441 Milliarden Dollar wert. An einem Tag verlor Apple den Wert der gesamten Deutschen Telekom. Dabei kaufen die Menschen so viele iPhones und iPads wie nie zuvor. Im Weihnachtsgeschäft 2012 gingen mehr iPhones denn je über die Ladentheke. Doch die Verkaufsrekorde täuschen.

 

Zum Wochenbeginn scheint sich der Kurs der Apple-Aktie langsam zu erholen. Seit Monaten spekulieren Investoren über die möglichen Gründe der schwankenden Apple-Aktien und sorgen sich um deren weiteres Wachstum. Die jüngsten Quartalszahlen lieferten nachträglich so manche Rechtfertigung. Die Verkaufszahlen für iPhones und iPads stiegen zwar auf Rekordhöhe, fielen aber dennoch wesentlich geringer aus, als von Analysten im Vorfeld geschätzt. Auch das Umsatzwachstum lag unter den Erwartungen, der Gewinn stagnierte auf dem Vorjahresniveau. Für das kommende Quartal rechnet Apple nur noch mit einem einstelligen Umsatzwachstum. Der Ausblick sei eine Enttäuschung, hieß es.

Doch ist es tatsächlich das Ende der Apple-Revolution? Hat Apple die Grenzen seines Wachstums erreicht? Ist mit dem Tod von Steve Jobs auch die Innovationsführerschaft gestorben? Wachstum und Innovation sind wichtig und gelten als Kernkompetenz des Unternehmens. Sie haben Apple in den vergangenen Jahren groß gemacht. Aber Wachstum und Innovation müssen gemanagt und weiterentwickelt werden. Apple hat es geschafft, die neuesten, faszinierendsten Geräte auf den Markt zu bringen. Geräte, mit denen zunächst kein Experte etwas anfangen konnte, die aber trotzdem jeder haben wollte. Genau solche Geräte vermissen Verbraucher und Analysten.
Diese fürchten, dass Apple von Samsung harte Konkurrenz bekommt. Sie sorgen sich um die künftigen Verkaufszahlen, denn was immer das Unternehmen verkauft, es wird bald von günstigeren Konkurrenten angegriffen und technisch überholt.

Laut einem Medienbericht will Apple in diesem Jahr ein iPhone mit größerem Display vorstellen. Mit dem Phablet – einer Mischung aus Tablet und Smartphone – würde die Lücke zwischen iPhone und iPad Mini geschlossen. Erwartet wird auch ein billigeres iPhone.

„Wir vertrauen auf unsere kommenden Produkte“, erklärte Tim Cook.

By VL/ Michael Oehme