Donnerstag, 28. Juni 2018

Michael Oehme über den Handelsstreit zwischen den USA und der EU

Der Handelsstreit zwischen den USA und der EU geht in die nächste Runde: Nun will Harley-Davidson die Produktion in den USA zurückfahren


In dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit dem Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der Europäischen Union (EU). „Die EU-Vergeltungszölle auf US-amerikanische Waren haben den Motorradhersteller dazu bewegt, seine Produktion in den USA zurückzufahren. Das Unternehmen gab kürzlich an, durch die Anhebung der EU-Zölle auch seine Verkaufspreise für die Fahrzeuge um 2200 Dollar erhöhen zu müssen“, so Michael Oehme. Das Unternehmen teilte zu Beginn dieser Woche mit, dass eine solche Preiserhöhung für Kunden in Europa vermieden werden sollte. „Für US-Präsident Donald Trump dürfte dies ein enormer Rückschlag sein. Seine gesamte Zollpolitik ist auf seinem Wahlkampfmotto „America First“ begründet“, so Michael Oehme weiter. So gehört es zu Trumps Zielen, dass Unternehmen dazu bewegt werden, mehr ihrer Waren und Produkte in den USA zu produzieren. Dies schaffe mehr Jobs oder würde laut Trump zumindest nicht zu mehr Jobverlusten führen. Harley-Davidson wendet sich entschieden gegen die Strategie des Weißen Hauses. „Als Kommunikationskanal hat Donald Trump natürlich mal wieder Twitter benutzt“, so Michael Oehme. Trump twitterte: „Überrascht, dass Harley Davidson von allen Unternehmen als erstes die weiße Flagge hisst. Ich habe hart für sie gekämpft". Nichtsdestotrotz gab sich Trump optimistisch, dass das Unternehmen am Ende der Verhandlungen keine Zölle auf Verkäufe an Kunden in der EU zahlen werde. „Die Anhebung der EU-Zölle beläuft sich auf 31 Prozent – vorher waren es nur sechs Prozent“, erklärt Kommunikationsexperte Oehme weiter. Die Verlagerung der Produktion soll laut Harley-Davidson in den nächsten 9 bis 18 Monaten erfolgen. Bis dahin würde das Unternehmen die Mehrkosten selbst tragen. „Allein bis Ende des Jahres würde dies eine Belastung von circa 30 bis 45 Millionen Dollar bedeuten“, so Michael Oehme abschließend.

Dienstag, 26. Juni 2018

Immobilienpreisen gehen hierzulande weit auseinander


„Die große Mehrheit der Deutschen träumt von einer eigenen Immobilie. Laut einer Studie des Baufinanzierungs-Vermittlers Interhyp sind die Wünsche dabei sehr pragmatisch und eher auf Gemütlichkeit denn Protz ausgerichtet“, sagt Michael Oehme. Doch auch dieses Stück Heimat ist vielerorts nicht mehr finanzierbar. „Dabei zeigt es sich jetzt, dass es nicht nur gewaltige Unterschiede zwischen Stadt und Land, sondern auch innerhalb der Städte gibt“, so Oehme. 

Donnerstag, 21. Juni 2018

Michael Oehme über das Treffen zwischen Kim und Trump

Dieses Treffen geht wohlmöglich in die Geschichte ein: Nordkoreas Machthaber Kim und US-Präsident Trump einigen sich auf die "vollständige" Denuklearisierung Nordkoreas


In dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit dem Moment, der wohl in die Geschichte des 21. Jahrhunderts eingehen wird: 41 Minuten haben sich US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten. Das Ergebnis: Nordkorea soll sich von Nuklearwaffen frei machen. Dies wurde beim gemeinsamen Gipfel in Singapur beschlossen. Einen Fahrplan, wie dies konkret aussehen soll, gäbe es allerdings noch nicht. „Der wichtigste Aspekt ist dabei, dass Nordkorea die „vollständige nukleare Abrüstung“ in einem Dokument garantiert hat. Des Weiteren heißt es in dem Dokument, Außenminister Mike Pompeo werde „baldmöglichst“ Gespräche mit Nordkorea aufnehmen, um die Ergebnisse des Gipfels "zügig" umzusetzen. Auch US-Präsident Trump befürwortet den baldigen Beginn des Prozesses. Er sei stolz auf die Ergebnisse des Gipfels. Gleich im Anschluss lud Trump Kim ins Weiße Haus ein. „Wir haben beschlossen, die Vergangenheit hinter uns zu lassen“ bestätigte Kim Jong Un. „Das Treffen ist erstmalig in der Geschichte beider Staaten. Bisher ist noch nie ein amtierender US-amerikanischer Präsident mit einem Führer des isolierten Nordkoreas zusammengetroffen“, erklärt Michael Oehme. Außerdem wies Trump darauf hin, das gemeinsame Militärmanöver mit Südkorea zu stoppen. So wolle er die stationierten US-Soldaten zurückholen. Die Sanktionen sollen allerdings vorerst bestehen bleiben. „In den vergangenen Monaten tauschen Kim und Trump immer wieder heftige Drohgebärden aus, sogar um den Einsatz von Atomwaffen“, so Michael Oehme weiter. „Der 13-sekündige Handschlag ging unterdessen schnell um die Welt und wurde von sämtlichen Medien und sozialen Netzwerken geteilt. Man darf nicht unterschätzen, was für einen symbolischen Wert das Meeting für Nordkorea hat. Es signalisiert, dass die Supermacht USA Respekt vor Nordkorea hat und man auf Augenhöhe steht“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Für die internationale Politik bedeutet das Treffen hoffentlich eine friedlichere Welt. Der Streit um Nordkoreas Atomwaffen hatte ohnehin ein hoch gefährliches Level erreicht. Nichtsdestotrotz ist das Treffen und auch der geplante Frieden hochumstritten, da das diktatorische Nordkorea massiv gegen Menschenrechte verstößt“, so Michael Oehme abschließend.

Dienstag, 19. Juni 2018

Michael Oehme: Israelische Raketen treffen Flughafen in Damaskus

Laut Medienberichten der syrischen staatlichen Nachrichtenagentur sind zwei israelische Raketen in der Nähe des Flughafens Damaskus eingeschlagen. Die israelische Armee wollte damit die libanesische Hisbollah-Miliz in Syrien treffen – die Luftabwehr konnte die Geschosse nicht abfangen. „Israel sieht eine Bedrohung, da der Iran mit seinen Verbündeten in Syrien präsent ist“, erklärt Michael Oehme. Ziel der Attacke war ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah-Miliz – zu einer größeren Explosion kam es jedoch nicht.

Donnerstag, 14. Juni 2018

Australisches Touristenpaar stirbt durch Selfie

Einem australischen Paar wurde das Selfie zum tödlichen Verhängnis: Sie wollten eine Urlaubserinnerung aus Portugal festhalten – und stützten dabei von einer 40 Meter hohen Mauer in die Tiefe. Als die Rettungskräfte eintrafen, waren beide bereits tot. Der tragische Unfall ereignete sich im Badeort Ericeira nahe Lissabon.

Dienstag, 12. Juni 2018

WIKR benachteiligt manche Zielgruppen

Schließlich benachteiligte die WIKR seit Einführung bestimmte Zielgruppen, da die Finanzierung nun grundsätzlich mehr auf die zu finanzierende Immobilie, ohne deren Wert zu berücksichtigen und weniger auf die Gesamtsituation des Finanzierenden abgestellt wurde. So beispielsweise, indem das Darlehen bis zum Rentenbeginn getilgt sein muss. „In der Folge werden seither zwei Zielgruppen besonders benachteiligt: junge Familien und angehende Rentner“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme.

Donnerstag, 7. Juni 2018

Sebastian Kurz fordert Schließung von sieben Moscheen in Österreich

In Österreich sollen sieben Moscheen geschlossen werden. Laut dem für Religionsfragen zuständige Kultusamt verstößen sie gegen das 2015 eingeführte Islamgesetz, welches eine positive Grundeinstellung gegenüber Staat und Gesellschaft fordert. „Parallelgesellschaften, politischer Islam und Radikalisierungstendenzen haben in unserem Land keinen Platz“, so Kurz (ÖVP). Der rechtskonservative Kurz regiert seit Dezember 2017. Gemeinsam mit dem einwanderungsfeindlichen Vizekanzler Strache von der FPÖ fahren sie einen rechtskonservativen Kurs.

Dienstag, 5. Juni 2018

ZIA macht Vorschläge zur Beschleunigung des Neubaus

„Wir dürfen nicht zulassen, dass dem Wohnungsbau jetzt die Puste ausgeht. Die Immobilienmärkte der Groß- und Universitätsstädte sind nach wie vor angespannt, dieses Problem müssen wir schnell und kreativ meistern“, so der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss. Der ZIA rät daher, mehr Investitionsanreize zu schaffen und bürokratische Hürden abzubauen. „Wir benötigen schnellere Grundstücksvergaben, Baugenehmigungsverfahren und neue Anreize für den Wohnungs- und Nichtwohnungsbau. Die Erhöhung der linearen AfA von derzeit zwei auf mindestens drei Prozent ist überfällig." Gleichzeitig kritisiert der ZIA die Mietpreisbremse und die hohen Grunderwerbsteuersätze, die viele Investoren abhalten würden. „Gleichzeitig sollten die Bauvorschriften reduziert werden, um kosteneffizienter agieren zu können“, interpretiert Kommunikationsexperte Michael Oehme.